Beim Ausstiegsprojekt Idefix dreht sich alles um den Hund. Über die Vierbeiner sollen Junkies angesprochen und Perspektiven für ein drogenfreies Leben gezeigt werden.
Die Abhängigen am Kottbusser Tor brauchen einen Aufenthaltsraum, meint Astrid Leicht von der Drogenhilfe Fixpunkt. Doch die Debatte werde künstlich hochgekocht.
Bis heute gibt es in Deutschland nicht genügend Hilfeeinrichtungen für Kinder drogenabhängiger Eltern. Ein Leitfaden der Fachambulanz Kiel macht auf diesen Umstand aufmerksam. „Sucht ist Krankheit und unterliegt der besonderen Fürsorgepflicht des Staates“, sagt die Autorin des Leitfadens. Über eine Mutter, die den Kreislauf der Sucht durchbrochen hat
Rechtsfragen bei der Brechmittelvergabe: Das BVerfG hat schon 2001 angemahnt, „im Hinblick auf das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit“ seien „verfassungsrechtlich relevante Fragen zu klären“. Die Bremer Theorie trennte sauber zwischen der Gewalt der Polizei und dem ärztlichen Vollzugs
Schwerkranker nutzte Cannabis als Medizin. Amtsrichter spricht ihn frei und fordert eine dringende Bereinigung der derzeitigen Rechtslage. Das hat die rot-grüne Bundesregierung schon lange versprochen – ohne Folgen
Trotz aller Bedenken, was die gesundheitliche Seite angehe, ist Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) grundsätzlich für einen Modellversuch zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in Berlin. Die Frage sei nur: „Wie bekommt man es hin?“
Bei der offiziellen Inbetriebnahme des ersten Drogenmobils sitzt Eva-Maria Scharlippe am Rande. Jahrelang hat die 66-Jährige für Druckräume gekämpft. Sei 1974 wohnt sie im Neuen Kreuzberger Zentrum. Dort lernte sie, dass Junkies Kranke sind