Vom Video-Abend zum 10.000 ZuschauerInnen-Festival: Das Lesbisch Schwule Filmfest Hamburg hat sich konsolidiert und startet heute zum 15. Mal – zeitgleich mit dem Bremer Queerfilm-Tagen. Das Ziel: Die Dominanz des heteronormativen Kinos zu brechen. Nur die Verleihe machen noch nicht mit
Im Alter von 90 Jahren verstarb vor kurzem Elisabeth Leithäuser, eine Universalerscheinung mit starken Überzeugungen. Eine, die überall zu Hause war: im Feminismus, Buddhismus, Journalismus, in der Friedensbewegung und in der lesbischen Welt
Alternativ, antikommerziell, amüsant und auch politisch: Ein Spaziergang über den Transgenialen CSD am Samstagnachmittag in Kreuzberg. Wowereit beschimpfen, tanzen und sich in die Augen schauen
Grund war als Schwuler zur Heimlichtuerei gezwungen. Denn im Westen war Homosexualität bis 1969 kriminalisiert wie unter den Nazis. Rita T. lebte als Lesbe in Ostberlin. Dort war die Gesetzgebung zur Homosexualität an jene der Weimarer Zeit angelehnt. Zwei Porträts von WALTRAUD SCHWAB
Homosexualität im Film war lange Zeit ein Topos der sexuellen Verirrung und ein Quell der Einsamkeit. Inzwischen hat sich das Themenspektrum dankenswerter Weise deutlich erweitert. Heute starten in Hamburg die Lesbisch Schwulen Filmtage
Trotz des Aus für den Offenen Kanal: Radiosender will weiterhin über Schwulenthemen berichten. Das CSD-Straßenfest wird über FSK übertragen. Macher des Pink Channel sprechen von „Scheuklappenmentalität des Senats“
Verflicht gekonnt die verzwickten Probleme von Identität, Nation und Heteronormativität: „Varuh Meje – Guardian of the Frontier“, das Spielfilmdebüt der slowenischen Regisseurin Maja Weiss, auf den Lesbisch Schwulen Filmtagen
Der Fotoarchivar Wolfgang Theis ist in seiner Freizeit Ausstellungsmacher im Berliner Schwulen Museum. Zum 100. Geburtstag von Marlene Dietrich präsentiert er den deutschen Weltstar als unangefochtenes Filmidol der schwul-lesbischen Gemeinde