taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 2): Emel Algan ist Vorsitzende des Islamischen Frauenvereins, Tochter eines Mitbegründers von „Milli Görüș“, Frau eines Mitglieds der „Islamischen Föderation“, sechsfache Mutter. „Und da bin auch noch ich, Emel, selbst“
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 1): Im Kreuzberger Wrangelkiez leben mehr Muslime als anderswo in Berlin. Hat deshalb auch die Bedeutung des Islam zugenommen? Die Ansichten gehen auseinander
Bei den Berliner Frauenprojekten wird drastisch gespart. Eines der Frauenhäuser ist so von Kürzungen bedroht, dass sein Fortbestehen ungewiss ist. Auf die Frauen, die dort Zuflucht gefunden haben, wirkt das, als drohe ihnen doppelte Obdachlosigkeit. Das macht sie wütend. Deshalb sprechen sie
Die Wagenburg „Schwarzer Kanal“ am Spreeufer östlich der Jannowitzbrücke soll weg. Mietern der neu gebauten Büros und Lofts sei der Anblick einer Hand voll Bauwagen, die zum Wohnen und nicht zum Bauen genutzt werden, nicht zuzumuten
Begleitet von großem Werbeaufwand, entdeckt Beate Uhse derzeit eine neue Zielgruppe: Der Konzern will im Frühjahr die vermeintlich ersten Sexshops für Frauen öffnen. Dabei gibt es die in Berlin längst. Laura Méritt handelt schon seit Mitte der 80er-Jahre mit Silikonpimmeln und anderen Accessoires
Mit entspanntem Selbstbewusstsein geht die weibliche Musikszene zu Werke. Schließlich gibt es in Berlin so viele Frauenbands wie noch nie. Das heute beginnende Ladyfest macht aber weiterhin die Notwendigkeit einer Feminisierung der Popkultur aus
In der Krisenwohnung des Mädchennotdienstes von Wildwasser e. V. finden seit zwei Jahren Teenager Zuflucht vor Gewalt und Stress. Doch die vielseits gelobte Einrichtung muss immer exklusiver arbeiten. Der Sparkurs der Jugendämter macht es zunehmend schwieriger, Mädchen hier unterzubringen
Vor 125 Jahren wurde Walter Kollo geboren. Anlass für Enkelin Marguerite, die Bedeutung einer Musikerdynastie mit vier Generationen wieder ins Bewusstsein Berlins zu rufen. Aber nun arbeitet sie nicht länger für die Männer – sondern für die Musik
Die „Weiberwirtschaft“ feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren unterzeichnete die Genossenschaft den Kaufvertrag für das Gründerinnenzentrum. Heute ist der Gewerbehof für Frauen an der Anklamer Straße in Mitte zu rund 85 Prozent vermietet