Bei einer Veranstaltung zur Wiedereröffnung der Gedenkausstellung in der Humboldt-Universität wertet deren Präsident Markschies die Zerstörungen als "planmäßig". Die Polizei hat dafür allerdings keine Anhaltspunkte
Charlottenburger Gymnasiasten diskutieren die Ulrike-Meinhof-Biografie „Lieber wütend als traurig“. Es geht um die Frage, wie viel Verständnis man für den Lebenswandel einer RAF-Terroristin aufbringen darf. Und weshalb sich Teenager von heute den politisierten 70er-Jahren so fern fühlen
Seit Montag läuft das Volksbegehren "Pro Reli". Die Initiatoren der Kampagne zur Einführung von Religion als Wahlpflichtfach sind engagierte Christen - und Christdemokraten.
Der pensionierte Pfarrer Hans Simon lehnt das Volksbegehren "Pro Reli" ab. Seiner Meinung nach ist das Pflichtfach Ethik in einer multikulturellen Stadt wichtig, damit die Jugendlichen miteinander ins Gespräch kommen. Die Kritik kommt bei manchen Kirchenvertretern gar nicht gut an.
Hauptschule abschaffen, Gymnasien stärken: Mit seinen Vorschlägen erfreut Bildungssenator Zöllner (SPD) vor allem die Gegner der Gemeinschaftsschule. Die will er zwar noch haben - aber eher für die weniger Schlauen.
Als Kind hat man es nicht leicht: Damit sie ihren Protest mal stimmgewaltig äußern können, hat Doreen Kutzke mit zehn Kindern einen Beschwerdechor aufgebaut.
Seit 16 Jahren unterrichtet Ayse Özkaraca an Berliner Grundschulen. Dafür bekommt sie weniger Geld als deutsche LehrerInnen und kaum Anerkennung. Zumindest die Bezahlung soll sich nun bessern.
Früher glänzten sie in der Schule vor allem durch Abwesenheit. Das Projekt "Arbeiten und Lernen" bietet Schulschwänzern neue Perspektiven - dank guter Betreuung und viel praktischer Arbeit.
In einer Wohnschule in Buckow sollen Jugendliche "mit Erziehungsproblemen" betreut werden. Die Gemeinschaft soll Bildungs-und Erziehungsdefizite ausgleichen und Schulschwänzern Freude am Lernen vermitteln.
Eine elfte Klasse aus Bielefeld und eine zehnte aus Wilmersdorf haben sich mit dem Thema Zivilcourage beschäftigt und Leserbriefe zu Mary Herrmanns Bericht geschrieben
Keine Frage spaltet die LehrerInnen so tief wie das jahrgangsübergreifende Lernen. Statt Paukunterricht für alle Schüler sollen die Lehrer individuelle Angebote machen.
Der Bildungssenator entbindet die Schulen von der Pflicht, ab Herbst Klasse eins und zwei zusammen zu unterrichten. Ob sie das gemeinsame Lernen doch einführen, hängt vom Einsatz der Lehrer ab