taz-Serie „Koalitionsvertrag unter der Lupe“ (Teil 4): Bei der Wohnungswirtschaft hat sich die PDS gegen die SPD durchsetzen können. In städtebaulichen Fragen hat sie den Kürzeren gezogen
Rot-Rot betreibt auch in der Stadtentwicklung eine Politik des „Weiter so“, sagt die Grünen-Abgeordnete Claudia Hämmerling. Vor allem von der Hochhausplanung am Alexanderplatz hätte man endgültig Abschied nehmen sollen
Wohin führt zu viel Privatisierung? Mit ihren Arbeiten zum öffentlichen Raum waren Adam Page und Eva Hertzsch bereits auf der documenta vertreten. Jetzt hat das Künstlerpaar mit Anwohnern in Dresden-Prohlis und Berlin-Neukölln neue Nutzungen für verwaiste Plattenbauten und Flughäfen entwickelt
Weil das Land seinen Anteil am geplanten Humboldt-Forum streicht, ist die gesamte Finanzierung in Gefahr. Der Bund oder mehr Private müssen dafür einspringen, fordern jetzt die zukünftigen Nutzer
Der Pariser Platz, Berlins „gute Stube“, ist mit der US-Botschaft fertig. Öffentlich nutzbar bleibt aber nur die Akademie der Künste. Das Sicherheitsinteresse des neuen Nachbarn wird auch sie treffen
Baukultur ist das diesjährige Thema von Kulturland Brandenburg. Auf einer Tagung ging es dabei um Schrumpfung und eine neue Art von Politik. Und was die NPD mit zugezogenen Städtern gemein hat
Die dänische Industrie will über den Fehmarnbelt. Mit Staatsgarantien soll die Querung in einer Bauzeit von sieben Jahren errichtet werden. Ob sie gebaut wird, soll sich zum Jahresende entscheiden
In der Initiative „Culture is it!“ treffen sich Künstler, Bauern, Beamte und Banker. Sie basteln bereits zum zweiten Mal an einer gerechteren Zukunft in einer kreativeren Stadt. Eine kleine Revolution
Unter „nachhaltiger“ Politik versteht Regierungschef Christian Wulff (CDU) vor allem Schuldentilgung und den Bau von Autobahnen. Der Opposition erscheint das „nachhaltig hilflos“
Sieben Jahre hat Reiner Nagel die Hafen-City in Hamburg entwickelt. Nun ist er als Chefplaner nach Berlin gekommen. Im Visier hat er vor allem den Humboldthafen neben dem neuen Hauptbahnhof
Am taz-Ideenwettbewerb zur „leeren Mitte von Berlin“ haben sich insgesamt 20 LeserInnen sowie die SchülerInnen zweier Klassen des Beethoven-Gymnasiums beteiligt. Die Entscheidung fällt am 2. Mai
Nicht nur die taz bewegt, wie der Schlossplatz zwischengenutzt werden soll. Jüngster Vorschlag ist die Errichtung eines Labyrinths zwischen dem Lustgarten und dem Staatsratsgebäude. Das Projekt hat bereits zahlreiche Befürworter
Die Planungen für den Park auf dem Gleisdreieck gehen voran: Elf Entwürfe stehen zur Wahl. Jetzt dürfen die Berliner mit den Landschaftsarchitekten über die Pläne diskutieren. Baubeginn im Herbst
Der Architektenwettbewerb um das neue Bürohaus am Teerhof geht in eine zweite Runde: Stadtplanerische Paukenschläge erhalten eine Absage, ins Finale kommen Speicher- und Rostoptik
In letzter Minute regt sich breiter Protest gegen das Zuschütten der Niedernfelder Durchfahrt zum Spreehafen. Kritiker sehen künftiges Auswanderermuseum auf Abstellgleis geschoben, den Hafenverkehr gestört und die Verschlickungsgefahr erhöht