TODESSCHUSS Hamburger Zivilfahnder vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung mangels Beweisen freigesprochen – auch, weil Kollegen versäumten, Spuren korrekt zu sichern
POLIZEIPROZESS Im Prozess gegen einen Hamburger Zivilfahnder stellen die Nebenklage-Anwältinnen einen Befangenheitsantrag gegen die Amtsrichterin und zoffen sich mit der Staatsanwältin
Einen vermeintlichen Scheckkartenbetrüger bei der Festnahme von hinten im Auto sitzend erschossen: Hamburger Zivilfahnder steht wegen des Vorwurfs fahrlässiger Tötung vor Gericht
Polizeigewalt bleibt in Hamburg ungesühnt. Eine Statistik belegt, dass nach Anzeigen keine Anklage wegen Körperverletzung im Amt erhoben worden ist. Kritiker rufen nach Polizeikommission
Klima- und Antira-Camp bilanziert Fehlverhalten der Polizei: Waghalsiges Vorgehen der Wasserschutzpolizei führte zu Beinah-Kollision zwischen Camp-Barkasse und Tankschiff. Demo-Sanitäter beklagen Schlagstockeinsatz der Beamten
Zum achten Mal befasst sich ein Gericht mit dem Tod eines unbewaffneten Einbrechers in Hamburg, dem ein Polizist in die Rücken schoss. Der Bundesgerichtshof sah, anders als das Hamburger Landgericht, „keinen Tötungsvorsatz“
Heute steht ein Hamburger Polizist wegen sexueller Nötigung vor Gericht. Steht er bei einem hohen Vorgesetzten auf der Abschussliste, weil er sich über diesen beim Innensenator beschwerte?
Die Hamburger Polizei hat während der Asem-Proteste Demonstranten offenbar ohne richterlichen Beschluss festgehalten. Veranstalter klagen vor dem Verwaltungsgericht gegen den Wanderkessel
Bei einem Polizeieinsatz in der Wohnung einer bekannten Hamburger Strafverteidigerin wurde offenkundig das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung missachtet. Der Fall hat nun ein prozessuales Nachspiel
Vor 30 Jahren endete der Prozess um den ersten „finalen Rettungsschuss“ in Hamburg. Redakteur einer kommunistischen Zeitung wurde zu Geldbuße verurteilt, weil er die Erschießung eines Geiselnehmers „staatlich geplanten Mord“ nannte