Gerangel um die letzten Plätze: Der „kostenneutrale“ Ausbau der Bürgerservicezentren geht zu Lasten der vielen kleinen Meldestellen vor Ort. Noch kämpfen die Beiräte für die lokale Dienstleistung. Nicht die Menschen, die Akten sollen laufen
GAL und SPD pochen auf freien Zugang von Bürgern zu öffentlichen Daten – doch der Senat sitzt das Thema seit Jahren aus. Erfahrungen aus anderen Bundesländern positiv. Persönlichkeitsrechte und Unternehmensgeheimnisse bleiben geschützt
Auf dem ersten Berliner Integrationstag wird Tacheles geredet, was die unhaltbaren Zustände in der Ausländerbehörde betrifft. Zehn Forderungen für ein menschenwürdiges Gebaren in der Verwaltung
Nachbesserungsbedarf im Berichtswesen: Bürgerschaft debattiert über das Bremer Modell der Verwaltungsreform – das darin besteht, Gesellschaften zu gründen
Der rot-rote Senat lobt sich, schon viel von der Staatsaufgabenkritik der Scholz-Kommission umgesetzt zu haben.„Viel Qualm und wenig Feuer“, sagt dazu der CDU-Experte Matthias Wambach und fordert mehr Privatisierung
Mit Laptop und Drucker ziehen die Berliner Beamten an entlegene Orte der Stadt und bieten ihre Dienstleistungen an. Das Projekt verspricht Prestige und hat einen großen Vorteil: Es kostet nichts
Der Mobile Bürgerberaterungsdienst hat alles, was eine Innovation braucht: Flexibilität, Internet und eine kryptische Abkürzung. Doch was bringt der MoBüD, und wie benutzt man ihn? Die taz beantwortet alle wichtigen Fragen
SPD und CDU wollen durch die Fusion mit niedersächsischen Verwaltungen sparen, Bremerhavens Polizei fusioniert zur „Landespolizei“, Reviere schließen. Teiser soll nicht Innensenator werden
Reform gescheitert? Kein Stück, sagt Sozialstaatsrat Arnold Knigge (SPD). Er protestiert gegen das zeitliche Korsett des Personaleinsparungsplans. Statt bis 2005 solle man dem Amt für Soziale Dienste drei Jahre mehr Zeit geben
Behörden haben interne Sicherheitsstandards unzulänglich umgesetzt, moniert Berlins Datenschutzbeauftragter. Insgesamt aber mehr Bewusstsein für sensible Informationen
Das Saarland ist noch ein bisschen größer. In Ostberlin werden im Zuge der Polizeistrukturreform zwei Direktionen zu einem Großrevier zusammengefasst. Wo bleibt die Bürgernähe?, fragen Kritiker
Michael Knape, der designierte Chef der neuen Großdirektion, ist ein Mann mit vielen Ecken und Kanten:Der Honorarprofessor an der Fachhochschule für Rechtspflege ist zugleich Einsatzleiter der geschlossenen Einheiten
In der Berliner Verwaltung sitzen 2.000 Mitarbeiter untätig herum. Ab dem 1. Juli gehören sie zum zentralen Stellenpool. Die virtuelle Behörde soll interne Stellen besser vermitteln. Sarrazin will 110 Millionen Euro sparen