Der Landesrechnungshof kritisiert, dass in Verwaltungen zu häufig für private Zwecke im Internet gesurft wird. Teilweise liegt der Anteil der dienstlichen Nutzung bei gerade einmal 17 Prozent
Der Innensenator führt ein Online-Meldeverfahren ein. Wer nach Berlin zieht, kann die Wohnung im Internet anmelden. Zudem kündigt Körting an, dass eine Privatfirma die Fanmeile videoüberwacht
Auf dem ersten Berliner Integrationstag wird Tacheles geredet, was die unhaltbaren Zustände in der Ausländerbehörde betrifft. Zehn Forderungen für ein menschenwürdiges Gebaren in der Verwaltung
Der rot-rote Senat lobt sich, schon viel von der Staatsaufgabenkritik der Scholz-Kommission umgesetzt zu haben.„Viel Qualm und wenig Feuer“, sagt dazu der CDU-Experte Matthias Wambach und fordert mehr Privatisierung
Mit Laptop und Drucker ziehen die Berliner Beamten an entlegene Orte der Stadt und bieten ihre Dienstleistungen an. Das Projekt verspricht Prestige und hat einen großen Vorteil: Es kostet nichts
Der Mobile Bürgerberaterungsdienst hat alles, was eine Innovation braucht: Flexibilität, Internet und eine kryptische Abkürzung. Doch was bringt der MoBüD, und wie benutzt man ihn? Die taz beantwortet alle wichtigen Fragen
Behörden haben interne Sicherheitsstandards unzulänglich umgesetzt, moniert Berlins Datenschutzbeauftragter. Insgesamt aber mehr Bewusstsein für sensible Informationen
Das Saarland ist noch ein bisschen größer. In Ostberlin werden im Zuge der Polizeistrukturreform zwei Direktionen zu einem Großrevier zusammengefasst. Wo bleibt die Bürgernähe?, fragen Kritiker
Michael Knape, der designierte Chef der neuen Großdirektion, ist ein Mann mit vielen Ecken und Kanten:Der Honorarprofessor an der Fachhochschule für Rechtspflege ist zugleich Einsatzleiter der geschlossenen Einheiten
In der Berliner Verwaltung sitzen 2.000 Mitarbeiter untätig herum. Ab dem 1. Juli gehören sie zum zentralen Stellenpool. Die virtuelle Behörde soll interne Stellen besser vermitteln. Sarrazin will 110 Millionen Euro sparen
Nach einem halben Jahr im Amt weht Polizeipräsident Dieter Glietsch schon ein scharfes Lüftchen ins Gesicht. Kein Wunder, er legt bei Projekten wie der Polizeireform selbst ziemlich Tempo vor
Werbung für Einigungsprozess ist Rot-Rot nur zwei Wowereit-Monatsgehälter wert. Europabeauftragte räumt Zeitdruck bei EU-Erweiterung ein: „Wir müssen uns beeilen“