Nach seinem Staatssekretär hat nun auch der Regierende Bürgermeister die Flächen vor dem Roten Rathaus als Bauland gesichtet. Nach dem Schlossplatz sollen dort die Abrisswunden geschlossen werden.
Zwei Berlinerinnen legen bei der EU Beschwerde gegen den Senat ein. Ihr Vorwurf: Der Lärm vom Flughafen Schönefeld, dem künftigen BBI, sei bei den Planungen nicht berücksichtigt worden. Der Senat wehrt ab
Der Senat ruft Jugendliche zur Teilnahme an „Domino-Aktion“ auf. Sie sollen rund 1.000 Blöcke aus Styropor bemalen, aufstellen und zum 20. Jahrestag des Mauerfalls umstürzen. Den echten Mauerfall hatte Wowereit verpasst
In Zukunft darf man Bilder von Politikern im Rahmen eines Protests wieder mit Dreck, Müll und Obst bewerfen, sagt der Innensenator. Bei einer Anti-Hartz-IV-Aktion im Juni galt dies noch als Beleidigung
Die Koalition will sich im Abgeordnetenhaus nicht festlegen, wie sie bei der Abstimmung über den EU-Reformvertrag im Bundesrat votieren wird. Die Linkspartei ist strikt dagegen, die SPD laviert. Die Opposition ist empört.
Opposition fordert Wowereit auf, die Olympischen Spiele in Peking nicht zu besuchen. Angesichts der Menschenrechtsverletzungen sei dies ein falsches Signal. SPD und Linke schmettern den Antrag ab.
Ursachen für die Affäre um das Spreedreieck liegen laut Regierendem Bürgermeister in der Vergangenheit. Der Bund der Steuerzahler fordert umfassende Aufklärung
Der Senat legt den 27. April als Termin für den Volksentscheid über die Zukunft des Flughafens Tempelhof fest. Dem Verein Mehr Demokratie geht das zu schnell: Es fehle die Zeit für die Debatte.
Nach zwei Jahren treffen sich der Berliner Senat und Brandenburgs Regierung wieder zu einer Kabinettssitzung. Die Länder leben nach der geplatzten Fusion in wilder Ehe. Das klappt ganz gut.
Im Finanzstreit mit dem Bund bleibt der Senat kompromisslos. Das Tempelhofer Flughafengebäude, das der Bund dem Land für viel Geld verkaufen will, sei nichts wert, erklärt Wirtschaftssenator Wolf.