MUSIKMARKT Im kreativen Berlin kann nur überleben, wer sich willig vernetzt und verlabelt. So lautet das nüchterne Fazit einer Expertenrunde im Pfefferberg
3.000 Gänsekeulen, serviert von B-Promis, dazu Volksmusik für Punks: Zum 16. Mal veranstaltete Frank Zander in einem Hotel sein Essen für Berlins Arme.
Als Standort für die Popkomm hat sich die Stadt etabliert, sagt Musikproduzent Tim Renner. Es gebe "viele ungewöhnliche Spielorte und ein juveniles Publikum". Und im Livespielen liege die Zukunft.
Die Umstände des Attentats auf den Rapper Massiv in Neukölln bleiben weiter nebulös. Bisher gibt es keinerlei Spur, wer der Täter war. Das schürt Spekulationen.
Beim riesigen Open-Air-Konzert gegen Gewalt an Schulen spielt ausgerechnet Rapper Bushido. Demonstranten, die seine homophoben und sexistischen Texte kritisieren, zeigt er den Mittelfinger.
Mehr als 750 Nazis demonstrieren für die Freilassung des Sängers der rechtsextremen Band Landser. Nach erstem Nazikonzert auf Berliner Straßen verhaftet Polizei einen Sänger. Wenig Antifa-Protest
Die NPD will vor dem Gefängnis in Tegel demonstrieren. Damit möchte die Partei ihre Unterstützung für den dort inhaftierten Sänger der verbotenen rechtsradikalen Band „Landser“ zeigen. Die WASG meldet Gegenprotest an
Der Verein Orwohaus wird zwei Jahre alt und erhält einen Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Land der Ideen“. Die 140 Bands, die im Haus proben, feiern die Auszeichnung mit einem Konzert