Die vom Hauptstadtkulturfonds gestrichene Ausstellung über den Palast der Republik findet in Frankfurt am Main statt. Die zweite Zwischennutzung als „Volkspalast“ beginnt im Juli
Uneinigkeit im Parlament: Bleiben die ursprünglich für die Kulturhauptstadt vorgesehenen Mittel erhalten oder werden sie „deutlich reduziert“? Die Vertreter der großen Koalition widersprachen sich
Newcastle-Gateshead ist mit der Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt 2008 gescheitert. Trotzdem setzt man dort auf Kultur als Motor der Stadtentwicklung. „Culture 10“ soll die alten Bergarbeiterstädte in Tourismuszentren verwandeln
Man kann über alles reden, entschieden wird ohnehin woanders: Am vergangenen Mittwoch diskutierten Intellektuelle in der Berliner Staatsbibliothek über die Flick-Ausstellung und die abenteuerliche Maschine Gedenkkultur. Scham, so war man sich am Ende einig, sei der Glutkern der ganzen Debatte
Ein Rückzug des Quartiersmanagements würde zahlreiche soziale und kulturelle Projekte empfindlich treffen. Viele von ihnen wurden erst vor wenigen Jahren gegründet und sind ohne finanzielle Förderung kaum überlebensfähig
Kriegt die Szene aus dem Hauptstadtkulturfonds bald nur noch Almosen, weil der Bund in Mittel und Strukturen eingreift? Ja, sagen die Kunstproduzenten und blicken sauer, aber kampfbereit nach vorn
Ex-Expo-Chefin, Ex-Kulturstaatsminister und amtierende Kultursenatorin präsentieren Hamburg Triennale, die alle Institutionen einen und 2007 starten soll
In viele kulturellen Einrichtungen Berlins dürfen Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger billiger reinschauen. Auch mit Hartz IV soll das so bleiben – bis auf wenige Ausnahmen. Theater sind besonders bei arbeitslosen Akademikern beliebt
Willfried Maier, kulturpolitischer Sprecher der GAL-Fraktion, fordert in Antrag an die Bürgerschaft einen detaillierten Hamburger Kulturwirtschaftsbericht
Eine Debatte in der Akademie der Künste dokumentiert die Suchbewegungen der Kulturpolitik. Ein Fazit: Substanzerhalt reicht nicht, neue Ziele müssen her. Ein anderes: Komm aus der Defensive, Flierl!
Das Kulturressort beendet den Vertrag mit Volker Plagemann: Nicht unwahrscheinlich, dass die Konzept-Ideen des Senatoren-Beraters im Altpapier landen. Ihr Betreff: die überfällige Verwaltungsreform und der Bremennorder Kulturkampf
Auf Kultursenator Flierl dreschen derzeit alle ein, er wird fast täglich zum Rücktritt aufgefordert. Das erinnert an Zeiten, wo es hieß: „Zuletzt Kultur“. Aber das Flierl-Mobbing hat in der Kulturstadt System
Die Refugee Ticket Hotline vermittelt Flüchtlingen kostenlose Karten für Veranstaltungen in Theatern, Kinos und Clubs. Neben Kultur bekommen die Ausgegrenzten Berührungspunkte mit der Gesellschaft