Ein deutscher und ein italienischer Staatsanwalt diskutieren, wie es sein kann, dass der Hamburger SS-Führer Gerhard Sommer von einem italienischen Gericht verurteilt wurde und ihn der deutsche Staatsanwalt nicht einmal anklagte
Heute vor 50 Jahren traten in Schleswig-Holstein die Metallarbeiter in Streik. Am Ende waren sie der Gleichbehandlung mit den Angestellten einen Schritt näher gekommen
Seit beinahe 100 Jahren fährt die Straßenbahn 68 zwischen Köpenick und Schmöckwitz. Die Strecke entlang des Langen Sees gilt als die schönste Berlins. Doch die Tram rollt nur noch einen Sommer
Die BVG feiert den 125. Geburtstag der Berliner Straßenbahn. Die Tram machte im Ost- und Westteil der Stadt unterschiedliche Karrieren. Obwohl sie als leistungsstark und umweltfreundlich gilt, ist ihre Zukunft mehr als ungewiss
„Für mich ist Tschernobyl das wahre Symbol des Endes der Sowjetunion“: „Nahaufnahme“, die Bilder des moldawischen Fotoreporters Igor Kostin über das Reaktorunglück in Tschernobyl und die Folgen
Helmut Donat sieht es als Lebensaufgabe, den Genozid an den Armeniern ins Bewusstsein zu rücken. Im Fall des Schriftstellers Orhan Pamucks erkennt er die Widerstände, gegen die er selbst kämpft
In der Ausstellung „Migrationen 1500–2005“ zeigt das Deutsche Historische Museum alle Facetten von Zuwanderung. Und erzählt die Geschichte von 500 Jahren brutaler Ausgrenzung alles Fremden
Die geschichtliche Wahrheit ist oft gut verborgen. Ein Theaterprojekt in Tschechien versucht die Befragung historischer Quellen als öffentliches Ereignis zu inszenieren – auch wenn dabei mehr Fragen als Antworten auftauchen. Die erste Folge beschäftigt sich mit einem Massaker an Deutschen 1945
Vor 30 Jahren endete der Vietnamkrieg. Er löste in den USA einen Lernprozess aus – der aber offenbar nur eine Generation hielt. Inzwischen hat Amerika die Niederlage endgültig überschrieben – mit tätiger Mithilfe von Bin Laden
Vor 60 Jahren flogen alliierte Bomber den schwersten Luftangriff des Krieges auf Bremen. Zerstört wurde der Hafen und das Westend. Frauke Wilhelm hat Konzepte zum Gedenken entwickelt
Vor 100 Jahren tagten in Berlin tausende beim Internationalen Frauenkongress. Statt kritischer Bestandsaufnahme wollten die deutschen Damen ihr Image polieren: Sie galten als rückständig