Am 13. Oktober 1806 wurde von Johann August Zeune in Berlin die erste deutsche Blindenschule eröffnet. 200 Jahre später ist sie noch immer ein Vorreiter für die Förderung von blinden Kindern
Von der Förderklasse bis zur Ausbildung: Mehr als zwei Dutzend Kurse bietet die Johann-August-Zeune-Schule für Blinde. Der Leiter Thomas Kohlstedt über „Lebenspraxisfertigkeiten“ und die Blindenfreundlichkeit der Berliner
Aus Angst vor den bevorstehenden Kommunalwahlen wird der Wegfall des Blindengelds in Niedersachsen teilweise rückgängig gemacht. Eine Niederlage auch für die jetzige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen
Als erstes deutsches Psychiatrie-Opfer siegte Vera Stein vor dem EU-Gerichtshof für Menschenrechte. Nun möchte sie die Kliniken verklagen. Doch die Bremer Justiz versagt ihr die Prozesskostenhilfe
Sozialbehörde langt bei MitarbeiterInnen der Hamburger Behindertenwerkstätten zu: Sie müssen auf Großteil ihres Lohns verzichten. Betroffene und Elternverein protestieren
Unzutreffende Bilder von Querschnittslähmungen: Amerikanische Behindertenorganisationen protestieren scharf gegen Clint Eastwoods Film „Million Dollar Baby“
Über 10.000 schwerbehinderte Menschen sind in Berlin von Arbeitslosigkeit betroffen. Ihnen hilft „EnterAbility“ beim Weg in die Selbstständigkeit. Das Projekt steht seit Hartz IV vor neuen Problemen
Auch zu den Paralympics für körperlich Behinderte schickt Berlin seine besten SportlerInnen. Eine querschnittsgelähmte Diskuswerferin und ein sehbehinderter Sprinter haben beste Medaillenchancen
„Haus Seewenje“ in Gröpelingen geht neue Wege bei der Betreuung von Demenzkranken: Im Garten der Sinne dürfen die Menschen riechen und im „Erinnerungszimmer“ sich ihrer Biografie versichern und in der Vergangenheit schwelgen