Der Senat muss sich dafür einsetzen, dass in der Partnerstadt Warschau Aids und sexuelle Aufklärung thematisiert werden, sagt Klaus Lederer. Der PDS-Chef beteiligte sich dort an der „Gleichheitsparade“
Am Samstag zogen eine halbe Million Schwule und Lesben anlässlich des Christopher Street Day durch Berlin. Für einige von ihnen ist das zu Hause schwierig. Zwei Porträts von WALTRAUD SCHWAB
Erstmals ist in einem Berliner Knast ein schwules Paar eine Lebenspartnerschaft eingegangen. Nun möchten sie zusammenziehen. Aus vollzugstechnischen Gründen wird ihnen dies aber verwehrt
Vor 25 Jahren wurde das Beratungszentrum für Homosexuelle gegründet. 1994 teilte sich die Einrichtung in drei Institutionen. Nun präsentieren sie sich wieder gemeinsam. Das sei eine gesellschaftliche Notwendigkeit
Während vor der Humboldt-Uni 200 Menschen gegen den polnische Präsidenten demonstrieren, poltert der drinnen erneut gegen Homosexuelle. Wowereit sieht „erheblichen Aufklärungsbedarf“
Aus Angst vor seiner Abschiebung bekennt sich ein 15-Jähriger aus Kamerun nun öffentlich als schwul. Die Aktion für ein Bleiberecht weitet sich aus. Schwulenmagazin kämpft auch für seine Schwester
Hakan Tas vertritt bislang Lesben und Schwule im Integrationsbeirat. Künftig will er im Beirat als gewähltes Mitglied arbeiten. Er findet, dass das Gremium eine starke Interessenvertretung ist und das bisherige Wirken erfolgreich war
Das Abgeordnetenhaus diskutierte über ein Grußwort, das der Regierende Bürgermeister für eine Leder- und Fetischveranstaltung verfasst hatte. Damit, so die CDU, öffne er allem Bösen Tür und Tor
In Island kam der Gay-Pride-Event erst nach der Emanzipation. Er ist rasch zu einer der größten Veranstaltungen des Landes geworden. Dabei gibt es für die Bewegung fast nichts mehr zu fordern
Der CSD ist notwendig; der CSD ist ’ne freizeitmäßige Sache; der CSD bleibt auf der Stelle stehen – Meinungen von Leuten am Rande der CSD-Parade in Mitte und des „transgenialen CSD“ in Kreuzberg
Bundesweit erstmalig untersucht eine Studie an einem Berliner Gymnasium die Einstellungen der SchülerInnen zu Homosexualität – mit erschreckenden Ergebnissen: Hass und Abneigung dominieren