Die Union bleibt hart: Sie will 12- und 13-jährige "Mörder und Vergewaltiger" in Geschlossene Heime stecken. Dass es solche Intensivtäter in Berlin gar nicht gibt, stört sie nicht.
Fast 1.000 Juristen, Polizisten und Wissenschaftler wenden sich gegen schärferes Jugendstrafrecht. CDU-Wahlkämpfer im Norden üben sich im Sowohl-als-auch – und wollen nicht mit ihrem hessischen Kollegen Koch verwechselt werden
Flatrate-Partys sind in. Einige Jugendliche trinken schneller und härteren Alkohol. Insgesamt jedoch sinkt der Konsum. Experten warnen vor Übertreibungen.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes laden zum 13. Jugendtreffen. Die Kommunikationslücke zwischen Alt und Jung ist offensichtlich. Die einen gemahnen an die Geschichte, die anderen bekämpfen den Überwachungsstaat
Senat unterstützt teilweise geschlossene Unterbringung von kriminell gewordenen Jugendlichen. Das evangelische Fürsorgewerk Lazarus plant den Bau einer entsprechenden Einrichtung.
Beim Jugendumweltkongress diskutieren rund 150 junge Idealisten über Wasserversorgung und Protestaktionen gegen Gentechnik. Und sie leben zehn Tage lang genau so, wie sie es sich wünschen.
Heute ist das Benefiz für jugendliche unbegleitete Flüchtlinge zum fünften Mal in der Fabrik zu Gast. Die taz sprach mit den OrganisatorInnen Lisa Politt und Gunter Schmidt vom Kabarett-Duo „Herrchens Frauchen“
Jugendliche, die auf der Straße leben, leiden zunehmend unter Hunger. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Auch die psychische Belastung steige. Die Folge: Suff und Selbstmordversuche.
Der Antisemitismus unter Jugendlichen hat seit dem 11. September zugenommen, sagt Aycan Demirel von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Dagegen setzt er auf Aufklärung.
Gibt es zu viele Moscheen in Berlin? Darf man stolz auf Deutschland sein? Darüber diskutieren Jugendliche in Workshops auf dem Kongress "In Aktion" gegen Rechtsradikalismus - unter Aufsicht des Verfassungsschutzes.
Bei einem Jugendkongress wollen die Schüler von den Politikern konkrete Antworten zum Umgang mit Rechtsextremen. Das fällt den Senatoren schwer, sie klopfen sich lieber selbst auf die Schulter.
Die Drogenberater stehen vor einer neuen Aufgabe: Cannabis kommt unter Jugendlichen in Mode. Nicht der gelegentliche Joint ist das Problem, sondern dass sich immer mehr ständig zudröhnen.