Eine Kreuzberger Schule wurde mit der „Berliner Tulpe“ ausgezeichnet. Bevor Klaus Wowereit den Preis übergab, entschuldigte er sich – ein wenig. Er hatte den dortigen Schulen schwer mitgespielt
Klaus Wowereit sei lange genug in der Politik, um zu wissen, wie die Mediengesellschaft funktioniere, sagt Politologe Oskar Niedermayer. Die Standardentschuldigung zeige nur, dass er nicht den Mut habe, seinen Fehler einzugestehen
Der Psychiater Andreas Hillert behandelt depressive Lehrer. Bei einer Veranstaltung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft erntet er für seine Erfahrungen Gelächter – weil einige Zuhörer ihren Ohren kaum trauen
Die Zahl der dauerhaft kranken Lehrer ist weiter gestiegen. Ihre Gewerkschaft fordert deswegen nicht nur mehr Personal, sondern auch die Senkung der Pflichtstundenzahl für Pädagogen
taz-Serie „Koalition unter der Lupe“ (Teil 8): Rot-Rot will den Einstieg in die Gemeinschaftsschule von Klasse 1 bis 13. Dafür spendiert die Regierung 22 Millionen Euro. „Viel zu wenig“, kritisiert die GEW
Bei der Schulverwaltung herrsche noch Unklarheit, wie die Einstellung von Lehrern für Vertretungen funktionieren soll, kritisiert Hartmut Blees, Leiter einer Gesamtschule. Genügend Bewerber gibt es seiner Meinung auf jeden Fall
Das Projekt „Al-Ahel“ (Die Eltern) vermittelt zwischen Lehrern und arabischstämmigen Immigranten, um sie besser ins Schulsystem zu integrieren. Dafür erhält es den Präventionspreis gegen Gewalt
Rot-Rot einigt sich auf kostenlose Kita und Einführung der Gemeinschaftsschule. 22 Millionen Euro gibt es für Modellschulen. Die sollen bis zu 29 Schüler pro Klasse unterrichten. Viel zu viel, kritisieren Befürworter der Schulform
Am 13. Oktober 1806 wurde von Johann August Zeune in Berlin die erste deutsche Blindenschule eröffnet. 200 Jahre später ist sie noch immer ein Vorreiter für die Förderung von blinden Kindern
Von der Förderklasse bis zur Ausbildung: Mehr als zwei Dutzend Kurse bietet die Johann-August-Zeune-Schule für Blinde. Der Leiter Thomas Kohlstedt über „Lebenspraxisfertigkeiten“ und die Blindenfreundlichkeit der Berliner
Monatelang recherchieren Zehdenicker Schüler zu ihrem Stolperstein-Projekt. Dann wehren sich die Bürger. Warum sich die Havelstadt schwertut, an ihre verfolgten jüdischen Mitmenschen zu erinnern
Die Schulen können auf mehr Personal hoffen: Für dauerkranke Pädagogen sollen Vertretungen eingestellt werden. Möglich macht dies eine neue Berechnung. So soll weniger Unterricht ausfallen
Einst als Lobby für Künstler gegründet, engagiert sich der Rat der Künste jetzt für sein zukünftiges Publikum. Mit der „Offensive kulturelle Bildung“ will er eine Alternative zum Kunstunterricht schaffen. Die Kreativen sollen selbst lehren
Beim ersten Elternkongress diskutierten Migranten über Erziehungs- und Schulprobleme ihrer Kinder. Für einen wirklichen Austausch über Integrationsfragen fehlte es allerdings an deutscher Beteiligung