Im großen Stil gibt es sie erst im nächsten Jahr. Aber rund 2.400 Berliner verdingen sich schon auf1-Euro-Basis. Als Pfleger, Gärtner, Kita-Hilfen. Hartz-Gegner wollen heute wieder demonstrieren
Erstmals arbeiten mehr Berlinerinnen als Berliner in sozialversicherungspflichtigen Jobs.Viel zu sagen hat das nicht: Viele Männer wurden entlassen, und Frauen arbeiten häufig Teilzeit
Männer werden leichter ernst genommen und bekommen von Banken eher Geld für die Selbstständigkeit, sagt Unternehmensberaterin Angela Gessler. Gerade in Führungspositionen seien Frauen nach wie vor unterrepräsentiert
Langzeitarbeitslose sollen im sozialen Bereich eingesetzt werden. Bei der Qualifizierung gibt es aber noch „großen Klärungsbedarf“, kritisiert das Diakonische Werk. Arbeitsämter wollen entsprechende Kosten genau überprüfen
Keine Befürchtung, sondern ein Denkmodell: Wenn es keine Zivildienstleistenden mehr gibt, könnten sie von arbeitslosen Billig-Jobbern ersetzt werden. Wohlfahrtsverbände stellen aber Bedingungen
Das Anti-Gewalt-Training der Bürgerstiftung kommt gut an: LehrerInnen fühlen sich sicherer – aber sie fragen: „Warum haben wir das im Studium nicht gelernt?“ Die Bürgerstiftung wünscht sich mehr Einsatz vom Bildungssenator
Hörgeschädigte, Schwerhörige und Ertaubte haben am Arbeitsplatz oft mit unnötigen Problemen zu kämpfen. Der Fachdienst für Hörgeschädigte hilft – mit technischen Tricks und klärenden Gesprächen. Und das seit 10 Jahren
Die Gewerkschaft Connexx wollte mit seltsamen Methoden in dem Erfolgsunternehmen Fuß fassen. Deshalb wittert die Geschäftsführung jetzt die Chance, härtere Arbeitsbedingungen durchzusetzen
Das Internetauktionshaus lässt sich ein neues Bürogebäude in Dreilinden errichten. Rund 680 eBay-Beschäftigte arbeiten bereits am südwestlichen Stadtrand. „Wir fühlen uns wohl in Brandenburg“, sagt der Geschäftsführer
Drei Kreuzberger Künstler wollen mit Heimarbeit Geld verdienen, stoßen aber nur auf Betrüger. Sie erklären das Ganze daraufhin zum Projekt, jagen Briefkastenfirmen und suchen nach Heimarbeitern
Schülerjobs sind vor allem unter Oberschichtkindern verbreitet, hat das DIW ermittelt. Kinder aus ärmeren Familien haben weniger Beziehungen und damit weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Kinder finden Arbeit toll, sofern sie freiwillig ist, sagt Beatrice Hungerland, Sozialwissenschaftlerin der TU. Mädchen machen mehr im Haushalt und arbeiten häufiger unentgeltlich als Jungen. Dennoch geht die Schule bei allen vor