Angesichts des zu erwartenden Freispruchs setzt sich Strippenzieher Landowsky den Heiligenschein auf. Quatsch, sagen Politiker unisono. SPD-Politiker will das Wirtschafts-strafrecht verschärfen
Nach dem Admiralspalast muss Falk Walter nun Konkurs für die Arena, das Badeschiff und die MS Hoppetosse anmelden. Mitarbeiter sollen nicht gekündigt werden.
Grüne und CDU wollen wissen, welche Rolle der Senat im Aufsichtsrat der landeseigegen Wohnungsbaugesellschaft Howoge gespielt hat. SPD-Mann Hillenberg bleibt unter Druck.
Monika Kuba ist Aufsichtsratschefin der Howoge und stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Städtetages. Der Aufsichtsrat lässt nun alle Aufträge an das Büro von Ralf Hillenberg prüfen, sagt sie.
S-BAHN Auch am zweiten Tag der Sonderreparaturen kommt es zu Verspätungen. Die Fahrgäste sind genervt. Das aber ist für viele offenbar Alltag. Denn irgendwas klappe immer nicht
Um Geld zu machen hat die BVG sich an Cross-Border-Leasing-Geschäften beteiligt. Doch einige beteiligte Banken waren nicht so verlässlich als erhofft. Der BVG droht ein Millionenverlust.
Am Teltowkanal in Adlershof baut ein indischer Unternehmer ein neues Zentrum mit Geschäften, Büros und Hotels: So groß wie das Sony-Center, aber mit Autobahnanschluss zum Flughafen.
Den Berliner Unternehmen drohen die Facharbeiter auszugehen - vor allem in Metallberufen. Sie fordern daher mehr Zuwanderung. Die Handwerkskammer will hingegen das Reservoir an hiesigen Fachkräften ausschöpfen
Immer mehr Menschen gründen ein Unternehmen. Einen Boom gebe es vor allem in der Designerbranche und im Filmgeschäft, sagt Waltraud Wolf von der Bürgschaftsbank Berlin.
Ein türkischer Döner-Imbissbesitzer gibt auf: Er schließt seinen Laden in der Weitlingstraße, weil ihn immer wieder Rechtsextreme überfielen. Die Lichtenberger Bürgermeisterin Emmrich bietet an zu helfen – und weiß doch nicht, wie
Trotz getrennter Wege in der Politik: Unternehmen in Berlin und Brandenburg arbeiten enger denn je zusammen. Wirtschaftsminister Junghanns (CDU) sieht für gemeinsame Wirtschaftspolitik keine Alternative zur Länderfusion
Für die Arbeitsagenturen ist die Ich-AG ein Erfolg. Denn Betroffene gelten nicht mehr als erwerbslos, sondern wursteln sich allein durchs Leben. Ab morgen gelten für Existenzgründer neue Regeln
Die neue Fördermaßnahme für Arbeitslose soll die Fehler, die bei der Einführung der Ich-AG gemacht wurden, vermeiden helfen. Statt 36 Monate gibt es nur noch maximal 15 Monate Geld vom Arbeitsamt für Existenzgründer
Seit über drei Jahren können Arbeitslose sich mit einer Ich-AG selbstständig machen. Viele tun das nicht freiwillig: Der Druck auf dem Arbeitsmarkt zwingt sie dazu. Doch selbst gute Ideen scheitern häufig, weil die Förderdauer zu gering ist