■ Der Berliner Senat wird wegen seiner Haushaltssparpolitik von allen Parteien gedeckelt/ Die Parlamentarier haben keine Lust, sich bei der Überprüfung unter Zeitdruck setzen zu lassen
■ Charlottenburger SPD diskutierte über Ausstieg aus der Koalition/ CDU Wilmersdorf will Diepgen als Parteichef abschießen/ Streitlust der SPD bereitet der CDU »Sorge«/ Momper profiliere sich mit Kritik
■ Grüne und Bündnis 90 aus Berlin und Brandenburg verständigen sich auf gemeinsamen Fahrplan zur Bildung eines Bundeslandes/ Volksbefragung erst nach gründlicher Vordiskussion vorgesehen
■ Nach Einschätzung der Gewerkschaft spart der Senat an der falschen Stelle/ Kritik: Weder Konzept für die dringend erforderliche Verwaltungsreform noch für die Eintreibung von Steuerrückständen
■ Vor seiner Abreise schenkte Bürgermeister Popow Diepgen eine Pistole/ Expertenweiterbildung und Schulpartnerschaften geplant/ Ständige Vertretungen in Berlin und Moskau sind denkbar
■ Senat beschloß den Haushalt für 1992/ Viel Geld für Arbeitsmarktpolitik und Wohnungen/ Der Schuldendienst kostet schon 1,8 Milliarden/ Etat vonArbeitssenatorin Bergmann wurde verdoppelt
■ Der Berliner Lehrer von heute ist rosa, aus Porzellan und hat oben einen kleinen Schlitz Bündnis 90/Grüne: Kita-Mitarbeiter und Lehrer dürfen nicht als "Sparschweine der Stadt" herhalten
■ Interview mit dem SPD-Landesvorsitzenden über die geplanten Sparmaßnahmen des Senats/Kürzungen seien "im großen und ganzen ausgewogen"/ SPD-Kreisverbände drohen mit Koalitionsbruch
■ SPD-Kreisvorsitzende wollen Große Koalition verlassen, wenn sich Finanzsenator Pieroth durchsetzt/ ÖTV-Vorsitzender Kurt Lange droht aktiven Widerstand an, wenn 1992 Stellen gestrichen werden