Ab November gilt auf kurzen Teilstrecken von 16 Hauptstraßen Tempo 30. Damit will Senatorin Junge-Reyer Lärm vermindern und die Unfallgefahr senken. Grüne: Konzept „nicht sehr mutig“
Die EU-Erweiterung bringt die Berliner Wirtschaft auf Trab: Die Exporte Richtung Osten sind im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Senat und Wirtschaft fordern jetzt einen Ausbau der Straßen nach Polen
Neue Struktur soll alle bislang verteilten Aufgaben der Verkehrslenkung zusammenfassen und den Verkehr flüssiger machen. Die Behörde wird keine zusätzlichen Kosten verursachen, sagt die neue Senatorin Junge-Reyer (SPD)
In diesem Winter will die BSR Salz schon präventiv streuen – und nicht erst bei extremer Glätte. Allerdings in geringer Dosis. Umweltschützer befürchten Schäden an den Straßenbäumen
Der Verkehrsclub Deutschland hat an Berliner Straßen den Lärmpegel gemessen – und festgestellt, dass es fast überall zu laut ist. Um die Stadt leiser zu machen, setzt der Senat auf die Tempo-30-Zone
In Mitte müssen Autofahrer schon seit einem Jahr Parkgebühren zahlen. Die Wirte beklagen sich über weniger Gäste, für die Ladenbesitzer hat sich nichts geändert. Der Einzelhandelsverband befürwortet die Parkraumbewirtschaftung
Der Senat will die Gebühren für Park-Vignetten für Anwohner auf bis zu 100 Euro pro Jahr erhöhen. Verkehrssenator Strieder (SPD) stellt Bundesratsinitiative vor. Umweltschützer begrüßen die Pläne
Verkehrssenator Strieder denkt um – und der Senat bessert seinen erst zwei Monate alten Sperrungsbeschluss zum Brandenburger Tor nach. Taxikunden auf der Ost-West-Strecke kostet das Durchfahrtsverbot „höchstens 20 Cent“ mehr
Berliner Politiker verlangen Sonderregelungen bei der geplanten Lkw-Maut. Strieder befürchtet Verlagerung des Verkehrs in die Innenstadt. Nur die Bündnisgrünen unterstützen die Pläne von Verkehrsminister Bodewig
Polizei steigerte die Dope-Kontrollen bei Autofahrern im vergangenen Jahr um 80 Prozent. Fast 900 Bußgeldverfahren eingeleitet. Schon 2.066 Beamte haben den Kennerblick für erweiterte Pupillen
Die Fusion der Ostberliner Taxifunkzentrale „Spree Funk“ mit dem Westberliner „TaxiFunk“ ist perfekt. Jetzt müssen nur noch die Fahrer freundlicher werden
■ Überall wird die neue Rechtschreibung gepredigt, doch auf den Straßen bleibt alles beim Alten: 150 Mark für jedes zu ändernde Schild sind dem Senat zu teuer. Wer seinen Personalausweis ändern lassen will, muss die Kosten dafür selbst tragen