Vor drei Jahren beschloss ein Bürgerbegehren das "Spreeufer für alle". Die Umsetzung des geplanten Uferwegs scheitert noch immer am Widerstand Einzelner.
Ein Investor will die Friedrichswerdersche Kirche hinter Townhouses verschwinden lassen. Das regt grüne Baupolitiker, aber auch Architektenverbände auf.
Der ehemalige Kreuzberger Blumengroßmarkt soll als "Checkpoint Art" verscherbelt werden. Kunstszene verlangt in offenem Brief grundlegend anderen Umgang mit Landesimmoblien.
Für das Humboldt-Forum gibt es mehr Geld. Für Kuppel und Innenhöfe aber müssen private Spender aufkommen. Vor allem die SPD fürchtet nun das Schlimmste.
Jetzt wollen auch die Grünen das Daimler-Hochhaus an der Spree verhindern. Die SPD hält das für Populismus - sie will dem entsprechenden Antrag nicht zustimmen.
Das Verwaltungsgericht erlaubt den für Samstag geplanten Aktionstag gegen den Umbau der Kastanienallee. Die Polizei hatte ihn nicht als Versammlung anerkannt.
Die Polizei will in der Demo gegen den Kastanienallee-Umbau keine politische Veranstaltung erkennen, weil da auch Musik geplant ist. Dahinter steckt ein irrsinniges Konzept.
Der rot-rote Senat glänzt nicht gerade durch gute Ideen für eine sinnvolle Stadtentwicklungspolitik. Jetzt kommt Kritik aus den eigenen Reihen - zum Glück.
Ein Bündnis aus Politik und Wissenschaft kritisiert die Stadtentwicklungspolitik von Rot-Rot. Mittes SPD-Baustadtrat Ephraim Gothe hat mit eingestimmt.
Wer über Tempelhof spaziert, ist mitten in der Stadt und doch auf dem Land. Der unentschiedene Nachnutzungsplan will allen gerecht werden und macht damit gerade diese Weite kaputt.
Der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts ist zwar weder eine inhaltliche noch eine endgültige Entscheidung - trotzdem bedeutet er Rückenwind für die Gegner des Projekts.
Förderschwerpunkt verlagert sich in den Westteil Berlins: Nur zwei von sieben neuen Sanierungsgebieten im Osten. Junge-Reyer: Halbe-Halbe-Denken verbietet sich 20 Jahre nach Einheit.