Über soziale Kälte und linke Naivität, Standortpolitik und Kapitalinteressen, Klassenkampf und die Revolution: Ursula Caberta (Linkspartei.PDS/WASG) und Marcus Weinberg (CDU) im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Über Vollkasko-Staat und Golfclubs, Erbschaftssteuer, Bürgergeld und linke Schills: Die Hamburger Spitzenkandidaten von FDP und Linkspartei.PDS, Burkhardt Müller-Sönksen und Norman Paech, im taz-Streitgespräch zur Bundestagswahl
Auch in Hamburg zimmern Wahlalternative und PDS fieberhaft an einem Bundestagswahlbündnis: Der Weg zur Kandidatur ist steinig, gegenseitige Vorbehalte prägen den Dialog. Problem: Über die KandidatInnenliste entscheidet allein die PDS-Basis
In Bremen gibt es Ansätze zu einem Bündnis zwischen PDS und der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). Doch der WASG-Bundesvorstand bleibt skeptisch. Und viele Mitglieder, so fürchten beide Seiten, lehnten eine Kooperation ab
Die Beobachtung des „radikalen Islamismus“ bildet Schwerpunkt der Arbeit des Hamburger Verfassungsschutzes. Autonome gelten wie üblich als gefährlicher als Rechtsextremisten. Innensenator hat Anti-Terror-Koordinator eingesetzt
Seit drei Wochen macht die Polizei im Stadtteil Ottensen Jagd auf Punks und die alternative Szene. Gewerbetreibender stellt Strafantrag. Polizei erwidert, Anwohner fühlten sich belästigt
Brandschutzprüfung in der Roten Flora weist nur „geringfügige Mängel“ nach, die bis zum Jahresende beseitigt werden. CDU-Abgeordneter behält saubere Finger
Seit 15 Jahren ist die Flora im Schanzenviertel rot. Razzien, Polizeiaufmärsche, Räumungsversuche und andere Feindseligkeiten von SPD, CDU und Schill schmücken den langen Weg vom „rechtsfreien Raum“ zum geduldeten Stadtteilzentrum
Trotz Überstundenboykott: Polizeirazzia in der Roten Flora und anderen linken Treffs auf der Suche nach der autonomen Publikation „Zeck“. Vorwurf: Aufruf zu Straftaten