Die NPD will im Wahlkampf 2.800 rechte Musik-Sampler vor den Bremer Schulhöfen verteilen. Beschlagnahmt werden sie nicht – der Inhalt gilt nicht als strafbar
Wahlkampfauftakt in Bremen und das ausgerechnet zum Thema Hartz IV: Nur der WASG-Vertreter kann punkten, der Rest schmiert vor einem empörten Publikum ziemlich ab. Rot-Grün entschuldigt sich irgendwie, die CDU zuckt mit den Schultern
Großkoalitionäre Anfrage zeigt: 86 rechtsextremistische Straftaten wurden im vergangenen Jahr registriert, 51 Verfahren eingeleitet. Die Szene in Bremen stagniert, dafür ist die Orientierung ins Umland umso heftiger
Bürgermeister Henning Scherf (SPD) zeichnet Projekte aus, deren Mitarbeiter sich für ein tolerantes Miteinander und gegen Ausgrenzung von Minderheiten engagiert haben
Mit Positionspapier „18 Jahre sind zu viel“ wendet sich die Bremerhavener CDU erstmals laut gegen konturlosen Populismus der rechtsextremen DVU in der Stadtverordnetenversammlung. Auch SPD hält DVU-Fans vor allem für Protestwähler
Bremerhaven kann die ausufernde Wahlwerbung der rechtsextremistischen Partei nicht stoppen. Das Oberverwaltungsgericht urteilt: Die DVU darf im Sinne der Demokratie 700 Plakate aufstellen, denn kleine Parteien sollen Präsenz zeigen dürfen