Die Bremer Polizei durchsucht ein Privathaus in Abwesenheit des Besitzers - wegen vermeintlichen Cannabisgeruchs. Der Besitzer klagte und jetzt wurde vor dem Amtsgericht verhandelt.
Offenbar unverhältnismäßig war das polizeiliche Vorgehen gegen queere Demonstrierende, die beim Christival Anfang Mai 2008 in Bremen mit Sexspielzeugen die Andacht der Evangelikalen störten.
Zwei junge Queer-AktivistInnen klagen gegen die Bremer Polizei, weil diese sie während des evangelikalen Christivals in Gewahrsam genommen und durchsucht hatte. Warum es dazu kam, ist unklar.
Fast fünf Jahre soll ein alkoholkranker Kripobeamter aus Bremen ins Gefängnis, nachdem er zwei Banken überfallen und einem alten Ehepaar 2.000 Euro abgeschwatzt hat. Verteidigung spricht von einem „brutal harten Urteil“
Erneut zeigt sich die Bremer Polizei von ihrer drastischen Seite: Nach dem Totalverbot eines linkes Umzugs werden mehr als 170 DemonstrantInnen teils über Stunden festgehalten. Politik und Polizeiführung sind zufrieden
Im Brechmittel-Prozess vor dem Bremer Landgericht plädiert die Verteidigung wie die Staatsanwaltschaft auf Freispruch des angeklagten Polizeiarztes. Nur die Nebenklage sieht ausreichend Belege für einen Schuldspruch
Im Bremer Brechmittel-Prozess weisen zwei neue Gutachter die These von einem alten Herzfehler als Todesursache zurück. Die Mehrheit der Sachverständigen glaubt an „stilles Ertrinken“. Am Montag soll das Urteil verkündet werden
Nach 35 Jahren bei der Kripo soll ein verschuldeter Ermittler aus dem Bremer Raubdezernat zweimal erfolglos versucht haben, Sparkassen zu überfallen. Beim dritten Mal erbeutete er 2.000 Euro – und hinterließ erdrückende Indizien
Ein Polizeiarzt und zwei Sanitäter setzten eine zwangsweise Brechmittelvergabe fort, als sich der Verdächtige nicht mehr regte. Der Dealer starb, die Sanitäter belasten nun den Notarzt, der sich an der Maßnahme nicht beteiligt hatte
Weil alles friedlich blieb, ermittelte die Rostocker Staatsanwaltschaft gar nicht erst gegen einen Bremer Zivilpolizisten, der beim G 8-Gipfel Demonstranten zum Steinewerfen angestachelt haben soll. Dieser ist wegen des Einsatzes wohl nun dienstunfähig
Offenbar waren auch Hamburger Polizisten beteiligt, als Bremer Kollegen bei Festnahmen am Rande des Hamburger Schanzenfestes Verdunklungsbrillen einsetzten. Gegen die Bremer Beamten ermittelt bereits die Staatsanwaltschaft
Die Hamburger Polizei ermittelt gegen Kollegen aus Bremen. Sie sollen bei Festnahmen im Hamburger Schanzenviertel abgedunkelte Brillen eingesetzt und die orientierungslos Gewordenen auf der Straße abgestellt haben
Gutachter sind sich einig: Wasser in der Lunge führte zum Tod. Staatsanwaltschaft prüft Anklage gegen Not- und Polizeiarzt. Auswertung des Drogenklos verzögert sich
Beim Prozessauftakt gegen eines des grausamen Mordes verdächtigten Ex-Polizisten erhob die Verteidigung schwere Vorwürfe gegen Gericht und Staatsanwaltschaft