Nach dem Kurswechsel der Union in der Shopping-Mall-Frage erklären die Grünen die Rats-Koalition für beendet. Oberbürgermeister Gerd Schwandner gibt an, sich den Vereinbarungen „weiterhin verpflichtet“ zu fühlen
Mit Hilfe der Grünen war Gerd Schwandner im September für die CDU zum Oldenburger Oberbürgermeister gewählt worden. Beide waren gegen das geplante ECE-Einkaufszentrum. Nun wollen Schwandner und die CDU-Fraktion doch bauen
Oldenburgs Oberbürgermeister Gerd Schwandner erklärt im taz-Interview, warum sein Ja zum ECE-Projekt seinem Nein zu einem ECE-Center keineswegs widerspricht – und wie er den grünen Koalitionspartner besänftigen will
Im Kreistag von Leer drohe eine Zusammenarbeit zwischen SPD und einem als Volksverhetzer verurteilten Lokalpolitiker, warnen CDU und Grüne. Die Sozialdemokraten weisen die Vorwürfe zurück: Man setze auf „wechselnde Mehrheiten“
NPD und „Freie Kameraden“ in Göttingen: Rund 200 Rechte treffen sich zur Kundgebung, bis zu 4.000 Gegendemonstranten stehen 6.000 Polizisten gegenüber. Deren Leitung zufrieden mit „Deeskalation durch Stärke“
Das Interesse an den kommunalen Stichwahlen in Niedersachsen ist erschreckend gering. Die Farben der Rathauschefs wechseln in Oldenburg, Salzgitter, Göttingen und Delmenhorst. In Leer erreicht Rechtspopulist Gerd Koch über 30 Prozent
Mit einem Wahlaufruf der Grünen ist der parteilose CDU-Kandidat Gerd Schwandner am Sonntag zum Oberbürgermeister im niedersächsischen Oldenburg gekürt worden. Jetzt will er eine geplante Shopping-Mall kippen
Ob Oldenburg Richtung Jamaika segelt, entscheiden heute die dortigen Grünen. Sie stimmen über ihre Empfehlung für die Stichwahl zum Oberbürgermeister ab. CDU-Kandidat Gerd Schwandner hat gute Karten – und eine grüne Vergangenheit
Fast die Hälfte der Wahlberechtigten bleibt den niedersächsischen Kommunalwahlen fern. Überraschenderweise feiern sich am Tag danach alle etablierten Parteien als Sieger, obwohl nur die FDP leichte Stimmenzuwächse hat
Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen zeichnete sich am Sonntagnachmittag eine noch geringere Beteiligung als im Jahr 2001 ab. Nur in Braunschweig gingen mehr Wähler an die Urne. Endergebnis erst heute erwartet
Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen sollte nur gewählt werden können, wer schon seit einem Jahr ein Deutscher ist. Weil das dem Grundgesetz widersprach, wurden jetzt in aller Eile die Gesetze geändert – wegen Onur Yamac aus Oldenburg
Trotz harter Auflagen der Behörden herrscht nach wie vor reges Treiben von Neonazis auf dem Heisenhof in Dörverden. Das ehemalige Bundeswehrgelände fungiert weiterhin als nationale Aufmarschstation für die NPD