RECHTSEXTREMISMUS Die NPD tritt nicht bei der Bremer Bürgerschaftswahl im Mai an. Keine Unterlagen beim Landeswahlleiter eingereicht. Mögliche Erklärung: die jüngste Schlappe bei der Hamburg-Wahl
KRIMINALITÄT Weil sie griechische Amtsträger geschmiert hat, ist die Bremer Rüstungsfirma Rheinmetall Defence verdonnert worden, den erzielten Gewinn von 37 Millionen an den Fiskus zu überweisen
Es ist gefährlich, eine politische Kraft zu ignorieren, die den Nerv vieler Nichtwähler trifft. Aber deshalb muss man sie nicht gleich auf Kosten der Linken hofieren.
In einer Live-Sendung in Bremen setzt das Nordwestradio einen AfD-Mann auf das Podium. Damit hofierten die Öffentlich-Rechtlichen Rechtspopulisten, sagen Kritiker.
Bremens Senat und der örtliche Energieversorger einigen sich: 25,1 Prozent der Energienetze kommen wieder in die öffentliche Hand. Dabei geht es auch ums Prinzip.
Die Bremer SPD-Fraktion kann nicht zulassen, dass eins ihrer Mitglieder ihre Arbeit mit rechtsextremen Formulierungen verächtlich macht. Sie muss Martin Korol ausschließen.
In Bremen wollen SPD und Grüne das Tanzverbot an Karfreitag und anderen Feiertagen lockern. Kritik kommt von Christen und Gewerkschaftern, auch die zum Teil stark protestantische SPD tat sich schwer.
Werder Bremen gewinnt vor Gericht gegen den NPD-Funktionär Jens Pühse: Sein Rauswurf war rechtens - ein Signal auch für andere Vereine, die Rechtsextreme in den eigenen Reihen loswerden wollen
BRECHMITTEL Die zuletzt tief zerstrittene Bremer CDU bestätigt mit großer Mehrheit Thomas Röwekamp als Fraktionschef. Damit hat er die innerparteiliche Auseinandersetzung erneut für sich entschieden
ON- UND OFFSHORE Die Landtagsfraktionen aus Bremen und Niedersachsen stellen ein gemeinsames Positionspapier vor und wollen den Bund in die Pflicht nehmen. Sie fordern vor allem Spezialkredite
RECHTSEXTREME Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen wegen eines ausländerfeindlichen Online-Spiels Volksverhetzung vor. Eine Schülerzeitung der NPD soll zumindest jugendgefährdend sein
In Rekordtempo einigen sich Bremens SPD und Grüne aufs neue Regierungs-Programm. Es lautet: Sparen, sparen sowie eine Schulden- und Privatisierungsbremse in die Landesverfassung schreiben.