Berlins berühmtester Grüner ist kein Abgeordneter mehr, aber noch nicht in den Ruhestand gegangen. Er warnt seine Partei, den linken Flügel abzuschieben.
Die Berliner Abgeordnete Canan Bayram war nicht überrascht vom Jamaika-Ende. Sie kündigt eine Debatte über die Zugeständnisse der grünen Verhandler an.
Die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und heutige AFD-Sympathisantin Erika Steinbach polemisiert gegen den „Lichtermarkt“ in Elmshorn. Doch ihre Kritik kommt zehn Jahre zu spät..
AfD-Abgeordnete wechseln vom Land- in den Bundestag, Mitarbeiter ziehen nach Berlin: Der Einzug der Rechten in den Bundestag wird Parlament und Hauptstadt verändern.
Der Schock über das Wahlergebnis der AfD sitzt bei vielen Menschen tief. Davon profitieren insbesondere die linken Parteien, die sich über einen Mitgliederansturm freuen.
Ein Facebook-Post der AfD Salzgitter offenbart deren Verfassungsfeindschaft: Man sei im „Krieg gegen das widerwärtigste System“. Der Post wurde zügig gelöscht.
Koalition Die Grünen sollen kein Bündnis mit CDU/CSU und FDP im Bund eingehen, sagt Canan Bayram und spricht von einer „Zerreißprobe“. Doch es gibt derzeit keine Alternativen. Hat die neue Bundestagsabgeordnete trotzdem recht? Ein Pro und Contra
Grünen-Landeschef Werner Graf empfiehlt seiner Partei Demut angesichts einer möglichen Regierungsbeteiligung und sieht die Grünen im Bundestag als Gegenpol zur AfD.
Der Hamburger Bürgermeister rettet die SPD, Robert Habeck die Grünen, Katja Suding beerdigt die FDP, und Wolfgang Kubicki lässt Jamaika in Kiel wanken.
Der Marathon bestimmt die Szenerie am Wahlmorgen. Trotz der vielen Sperrungen liegt die Wahlbeteiligung leicht höher als 2013. Demo gegen AfD angemeldet.
VonBert Schulz, Anna Klöpper, Alke Wierth, Uwe Rada, Erik PeterundThilo Adam
Erstwähler Rund 99.000 BerlinerInnen zwischen 18 und 21 Jahren können am Sonntag zum ersten Mal den Bundestag wählen.Sie stimmen häufiger für Linke und Grüne als Ältere, unterstützen aber auch Kanzlerin Merkel – und sorgen sich um ihre Zukunft
Kommt die AfD bei der Wahl auf rund 10 Prozent der Stimmen, dürfen drei Berliner AfDler in den Bundestag. Auch ein ehemaliger Grünen-Anhänger ist darunter.
In keinem Berliner Bezirk war die AfD im vergangenen Jahr so erfolgreich wie in Marzahn-Hellersdorf. Jeannette Auricht will hier das Direktmandat für ihre Partei holen.