Vor dem Lageso in der Turmstraße läuft immer noch nichts ohne freiwillige Helfer. Die haben jetzt die Faxen dicke und wollen gegen das Chaos protestieren.
VERANTWORTUNG Der Philosoph Julian Nida-Rümelin hält die öffentliche Auseinandersetzung mit der Drohnen-Affäre für gefährlich. Ein Gespräch über Schattenbeamte, Berlusconisierung und Rücktritte
GESETZ Seit zwanzig Jahren verwaltet die Stasi-Unterlagen-Behörde einen kilometerlangen Aktenabschnitt deutscher Geschichte. Sie vereint Täter und Opfer. Und das ist nur einer all dieser Widersprüche. Eine Erkundung in ihrem Innersten
Norddeutschland ist besonders von den Warnstreiks im öffentlichen Dienst betroffen. Auch Stadtreinigungen und Winterdienste legen Arbeit nieder. In Hannover gehen 15.000 Beschäftigte auf die Straße.
Warnstreiks der öffentlich Beschäftigten in Hamburg und Niedersachsen: Polizisten, Klinikangestellte, Lehrer und Feuerwehrleute fordern acht Prozent mehr Geld. Die Länder halten das für abwegig. Neuer Streik am Donnerstag
Kervin Archut hat für die Göttinger Stadtverwaltung Formulare aus dem Amtsdeutsch in die Alltagssprache übersetzt. Die Gestelztheit, mit der sich Verwaltungsmitarbeiter häufig ausdrücken, nennt er ein Erbe der wilhelminischen Epoche
Was brächte ein Nordstaat? Bremens Ex-Wirtschaftssenator Josef Hattig und der Präses der Kieler Handelskammer Hans Heinrich Driftmann beantworten den taz-Fragenkatalog
Bundesjustizministerin Zypries: 140 Verwaltungsapparate von Länderministerien sind teuer und machen das Regieren kompliziert. Bundeskabinett beschloss, das Thema Länder-Neugliederung dürfe „nicht dauerhaft ausgeklammert“ werden
Die Sozialisten lassen Berlins Bundesratsstimmen für das Einwanderungsgesetz wackeln: Der PDS-Landesvorsitzende Stefan Liebich lehnt den Entwurf ab. Auch wenn heute der Bundestag entscheidet: Im Senat war Zuwanderung bislang kein Thema