Gut ausgebildete Musliminnen, die Kopftuch tragen, sind bei der Jobsuche oft chancenlos. Viele Arbeitgeber haben Vorurteile, Jobcenter drohen schon mal mit Leistungskürzungen.
Nach dem Anschlag auf einen Schweriner Naziladen am vergangenen Wochenende rücken die rechten Szeneläden wieder in den Blickpunkt. Die Szene ist untereinander zerstritten: Den Ladenbesitzern wird reines Kommerzdenken vorgeworfen
Mit einer Guerilla-Aktion protestieren Unbekannte gegen eine Imagekampagne der Stadt Osnabrück. Ein Bündnis namens „Bürger gegen Plattitüden“ findet die kokette Werbung mit der fehlenden Größe entbehrlich. Deren Initiatoren freuen sich
Grüner Parteitag in Schleswig-Holstein lehnt Kopftuchverbot für muslimische Lehrerinnen mit knapper Mehrheit ab. Massive Kritik an der Rolle des ehemaligen Koalitionspartners SPD in den schwarz-roten Bündnissen in Kiel und Berlin
Das Amtsgericht verurteilt einen 24-Jährigen, weil er rechte Kultklamotten der Marke „Thor Steinar“ trug. Anders als im Nachbarland Brandenburg ist deren altes Runen-Logo in Berlin noch verboten
A.C.A.B. steht für den Namen einer britischen Punkrockband „All Cops are Bastards“ – und zugleich für jugendliche Antihaltung. Auch Neonazis benutzen ihn. Aber als Aufschrift auf dem Hemd ist er nicht strafbar. Manchen Polizisten ist das egal
Kopftuchverbot wird heute Gesetz. Die muslimische Referendarin, die seit Montag arbeitet, soll dann erneut gezwungen werden, ihr Haupt zu entblößen. Nur: An der Schule ist von einer angeblichen Gefährdung des Schulfriedens nichts zu hören