Innensenator, Polizei und Veranstalter ziehen trotz der Ausschreitungen eine positive Bilanz des 1. Mai. Union und Polizeigewerkschaft erheben schwere Vorwürfe gegen die Deeskalationstaktik
Wolfgang Wieland, Fraktionschef der Grünen, sieht die Deeskalation nicht gescheitert. Endgültig wirken könne sie erst langfristig. Kritik von CDU und GdP weist er zurück, denn die Polizei habe weniger Schäden erlitten als in den Vorjahren
Die drei revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen in Kreuzberg und Mitte bleiben zunächst friedlich. Polizei setzt trotz Ausschreitungen in der Nacht zuvor weiter auf Deeskalation. Weniger Teilnehmer als in den Vorjahren
Heftige Krawalle in Prenzlauer Berg in der Walpurgisnacht. Eine junge Frau wird lebensgefährlich verletzt. Autonome plündern Supermarkt in Kreuzberg. Polizei setzt zunächst weiter auf Konzept der „ausgestreckten Hand“
Nach den zunächst friedlichen revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen kommt es am Abend in Kreuzberg wieder zu ersten Ausschreitungen. Polizei setzte den ganzen Tag über auf Deeskalation
Bislang 42 Veranstaltungen rund um den 1. Mai angemeldet. Polizei verspricht, sich zahlenmäßig zurückzuhalten – und auch auf martialisches Auftreten zu verzichten
Bündnis für polizeifreien 1. Mai sagt ihre Großveranstaltung nach Kritik von Autonomen ab. Geplant sind nur noch eine Podiumsdiskusssion und Proteste gegen die NPD
Die Initiative des FU-Professors Grottian für einen friedlichen 1. Mai ist gescheitert. Bei einer Diskussion in der Emmaus-Kirche geht jeglicher positive Ansatz im Gebrüll linker Dogmatiker unter
In der Silvesternacht drängeln sich die Massen am Brandenburger Tor. Ansonsten bleibt es relativ friedlich: Nur 640 Verletzte landen in Krankenhäusern. Andere prüfen den Geschmack des Euro