Nicht modern, sondern eigen: Die Sängerin Mayte Martín und die Tänzerin Belén Maya sind nicht nur auf der Bühne ein Paar. Ein Gespräch über Flamenco und Feminismus, persönlichen Stil und klassisches Repertoire sowie das geheimnisvolle „Duende“
Modern Dance, Fitnesstraining, Aerobic, Salsa, indischer Tanz: aktive Exotik für Hiergebliebene. Noch hat das Bollywood-Fieber den indischen Tanz nicht zum Trendsport gemacht. Doch Eingeweihte schwärmen auch so für die anziehende Symbolik
Wenn Erlebniskicks die Physis überholen: Selbst kopflose antike Siegesgöttinnen machen aus ihrer Versehrtheit eine Stärke. In ihrem Solo „Nike“, das heute auf den Tanztagen Premiere hat, erzählt die australische Choreografin Jo Stone vom Sieg und vom Fall des Körpers im Geschwindigkeitsrausch
Kartoffeln schälen für die Künstler: Die Tanztage in den Sophiensälen improvisieren gekonnt über den finanziellen Abgrund. Mit dem grausig-komischen Stück „Hopeless Games“ aus St. Petersburg gab es einen ersten Höhepunkt
Goya-Radierungen zu Butoh-Tanz: „La quinta del sordo“ der Berliner ChoreografinAnzu Furukawa und ihrer Kompanie „Verwandlungsamt“ im Ballhaus Naunynstraße
■ Der Bremerhavener Ballett-Chef Ricardo Fernando hat zu seinem Abschied Bela Bartóks „Der wunderbare Mandarin“ und „Scheherazade“ von Rimskij-Korsakow inszeniert