Klaus Wowereit im taz-Interview: Ein Orchester ade, es gibt weniger Lehrer und mehr Sparauflagen. Kopftücher im Klassenzimmer sind ideologisch. Doch gegen alles hilft der Schröder’sche Reformkurs
Nach dem Verfassungsgerichtsurteil könnte sich der Senat auf eine Haushaltsnotlage berufen. Das Problem: Alles, was nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, bekommt kein Geld mehr. Fünf Szenarien
Der Eröffnungstermin des Multiplex-Kinos im Spacepark rückt näher und bringt Unruhe in die Bremer Kinolandschaft. Ehemalige Konkurrenten schließen sich zusammen, um ihre lieb gewonnenen Marktanteile nicht an „den Neuen“ zu verlieren
Im rauen Oberhausen wurde er für sein offenes Theater gefeiert, jetzt ist der Intendant Klaus Weise im pittoresken Bonn gelandet. Die Gefahr ist groß, dass seine Energie vor der braven Kulisse verpufft
CDU- und FDP-Bundestagsfraktion fordern: Bund soll sich die Staatsoper Unter den Linden herauspicken. Die beiden anderen Opern der Stadt blieben in Berliner Obhut
Kultursenator schrieb einen Scheck für den Kulturbahnhof „kuba“ in Vegesack aus: 84.000 Euro Soforthilfe. Die Deputation wurde nicht informiert, um die Neider schlafen zu lassen. Für 2004 rechnet das „kuba“ mit einem deutlich erhöhten Etat
Senat stimmt Gesetzentwurf für Stiftung „Oper in Berlin“ zu. Drei Häuser mit Beginn 2004 unter einem gemeinsamen Dach. Außerdem werden selbstständiges Ballett und Service-GmbH gegründet
Das Bremer Waldau-Theater steckt mal wieder in einer Krise. Wirtschaftssenator Perschau (CDU) versprach dem CDU-Aufsichtsratsvorsitzenden Nölle (CDU) über ein Immobilien-Geschäft 1,2 Millionen Euro. Der Finanzsenator sagt: So nicht!
Das Theaterschiff sieht sich durch „behördliche Attacken“ existentiell bedroht. Die Ämter aber verweisen auf Treibeis als Gefahrenquell. Auch die anderen Schlachte-Anlieger sollen vor dem Schicksal der „Titanic“ bewahrt werden
Modern Dance, Fitnesstraining, Aerobic, Salsa, indischer Tanz: aktive Exotik für Hiergebliebene. Noch hat das Bollywood-Fieber den indischen Tanz nicht zum Trendsport gemacht. Doch Eingeweihte schwärmen auch so für die anziehende Symbolik