Baustopp für die „Topographie des Terrors“ nach fast zwei Jahren beendet. Bauverwaltung gibt nach Gutachten grünes Licht für den Weiterbau der Gedenkstätte. Kostenplan kann eingehalten werden
Emilie, die frühere Ehefrau des Judenretters Oskar Schindler, hat nach dem Krieg in Argentinien gelebt. In Berlin möchte sie nun ihre letzten Jahre verbringen. Die Schüler der Oskar-Schindler-Oberschule in Hohenschönhausen wollen sich um sie kümmern
Expertise der Bauverwaltung veranschlagt Kosten für abgespeckte Version des Betonstabwerks auf 76 Millionen Mark. Nach Gespräch Strieders mit Nida-Rümelin ist Bund bereit, die Hälfte der Summe zu tragen, wenn der Zumthor-Bau nicht teurer wird
Der 78-jährige ehemalige Zwangsarbeiter Willy Frohwein aus Spandau über das lange Warten auf Entschädigung. Seine Forderung: Zuerst sollten die Zwangsarbeiter aus Osteuropa das Geld der Stiftungsinitiative bekommen
Entschädigung für NS-Zwangsarbeiter: Waldorfschüler wollen mit der Aktion „Missing link“ dem Stiftungsfonds der deutschen Wirtschaft auf die Sprünge helfen
Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat eine Infotafel zur NS-Geschichte aufgestellt. Förderverein Karl-Marx-Allee fürchtet, dass sie als Ehrenmal für den SA-Mann missverstanden werden kann. Ein Stück Erinnerungskultur
Schon vor dem Amtsantritt des neuen Kulturstaatsministers erwägt das Kanzleramt, die Kosten für die Topographie des Terrors zu übernehmen. Gesamtkonzept für Gedenkstätten wird erarbeitet
■ 61 Jahre nach der Reichspogromnacht steht an der einzigen jüdischen Oberschule in Deutschland demnächst der erste Jahrgang vor dem Abitur. Die deutsche Vergangenheit ist im Unterricht präsent. Und vor der Schule steht der Wachschutz
■ Berliner Politiker lehnen Naumann-Vorschlag zum Holocaust-Mahnmal weitgehend ab. Eine bloße Ausstellung passe nicht zu bereits vorhandenen Gedenkstätten. Berliner SPD und Grüne plädieren weiterhin für de