Gesundheitsbehörde setzt Zuwendungen für Drogenhilfeträger Palette aus. Der kann Gehälter an MitarbeiterInnen nicht mehr zahlen und steht vor der Insolvenz
Wie in Bremen üblich, werden die Politiker immer als allerletzte über wichtige Entscheidungen informiert: zum Beispiel darüber, wer das Drogenhilfesystem übernehmen soll. Bescheid wüssten auch gerne die Mitarbeiter der abgelehnten Träger
Erst hieß es, die Bremer Suchtkrankenhilfe soll privatisiert und zentralisiert werden, um die Mittelkürzungen aus vergangenen Jahren aufzufangen. Jetzt kommt im laufenden Ausschreibungsverfahren ans Licht, dass munter weiter gekürzt wird
Die Drogenberatung in Bremen soll zum nächsten Jahr privatisiert werden. Jetzt liegt auch der Ausschreibungstext vor. Für die privaten Träger in der Drogenhilfe geht es ums Ganze
Anders als noch im Dezember geplant, sollen Beschäftigte der Drogenhilfe nicht ins Gesundheitsressort wechseln. Doch an den Plänen für eine Privatisierung hält die Senatorin fest. Ebenso an der Abkehr von dezentralen Anlaufstellen – das spart
Hat sich die Regionalisierung der Drogenhilfe „nicht bewährt“? Beschäftigte rätseln über kritische Äußerungen von Gesundheitssenatorin Karin Röpke (SPD) – und ärgern sich
Spektakulärer Fahndungserfolg der Bremer Polizei gegen von Bremen aus operierende Kokain-Schmuggler. Die hatten in der Innenstadt Drogenkuriere angeworben
Das Café in der Drogenberatung im Tivoli-Hochhaus musste wegen Personalknappheit schließen. Die Konsequenzen fürchtet auch die neue Leiterin des Sozialzentrums Mitte
Das Bremer Verwaltungsgericht gibt der Ausländerbehörde Recht, die einen in Bremen geborenen Türken trotz HIV-Infektion und Sucht abschieben will: Der Mann müsse einfach entziehen – im Fall des Scheiterns „trägt er sein eigenes Lebensrisiko“
Knappe Kassen lassen die Landesversicherungsanstalt Oldenburg-Bremen findig werden: Die interpretiert jetzt das Sozialgesetz um und erschwert drogenkranken Knastinsassen den Zugang zur Therapie. Beratungsstellen schlagen Alarm
Die Beratungsstelle für Drogensüchtige in der Ölmühlenstraße soll geschlossen werden, um Personal zu sparen. „So macht man ein erfolgreiches Projekt kaputt“, sagen Kritiker und fordern ein Moratorium