Der Drogenhilfe-Verein „Bremer Hilfe zur Selbsthilfe“ steht mit seinen 100 Beschäftigten vor dem Konkurs. Wegen dubioser Finanztransaktionen will das Sozialressort nicht mehr mit dem Träger von Drogenhilfe-Einrichtungen zusammenarbeiten
Unmut in der städtischen Drogenberatung: Mit viel zu wenig Personal muss zuviel Arbeit bewältigt werden. Lange Wartezeiten seien die Regel, kritisiert der Personalrat und fürchtet weiteren Stellenabbau / Amtsleitung kündigt neues Konzept an
■ Uni Bremen hat die Datenbestände einer Ersatzkasse durchforstet und den ersten Arzneimittel-Report erstellt / Ärzte verschreiben zu viel, zu schnell und zu unkritisch – und dosieren zu hoch
■ Es ist still geworden um die einst innovative Drogenpolitk Bremens. Heute reicht es noch nicht mal mehr für die Beteiligung am Bundesprojekt kontrollierte Heroin-Abgabe
■ Beck&Co steigt aus dem Bremer Bündnis gegen Alkoholmissbrauch aus / Sponsoring der Brauer-Verbände soll es nur gegen einen Verzicht auf das Alkohol-Werbeverbot geben