■ Bremen protestet: 600 DemonstrantInnen forderten ein „Recht auf unbehinderte Verständigung“ Die ist gar nicht so einfach. Das erfuhr die Sozialsenatorin im Behinderten-Parlament
■ Bremer Blinde sind verwirrt: Eine Blindentafel wird im Bahnhof aufgebaut, sie wissen aber nicht wo / Bahn AG gibt sich patzig bis desinformiert: „Die hatten ja keine Zeit“
■ Zentrale Forderung am Protesttag gegen Diskriminierung behinderter Menschen: 500 neue Jobs bis 2002 / Nachmittags kam die Ohrfeige: Die Abschaffung des Landespflegegeldes geht voran
■ Weil sie schon „Behindertenermäßigung“ bekommen, erhalten behinderte Lehrer keine „Altersermäßigung“ / Verhandlungen stehen jetzt an / Dennoch herrscht allseits Resignation
■ Betriebe müssen bis zu sechs Prozent Behinderte einstellen / In Bremens Behörden sinken die Zahlen / Sozialsenatorin Hilde Adolf (SPD) fordert Selbstverpflichtung des Öffentlichen Dienst
■ Ein Anti-Diskriminierungsgesetz – wie in Berlin – ist in Bremen überfällig: Vier Jahre liegt der Entwurf schon vor, eine Umsetzung ist nicht in Sicht / Gestern demonstrierten 600 Behinderte
■ Die Eltern behinderter Kinder klagen über die „drastische Verschlechterung der Versorgung“ in evangelischen Kitas / Zudem kritisieren sie verspätete Informationen von der evangelischen Kirche