Das Plädoyer des Bildungssenators für ein Deutsch-Gebot auf Schulhöfen sorgt in der Koalition für Krach. Fachpolitiker von SPD und PDS protestieren. Auch der Migrationsbeauftragte hält Verbot für „nicht dienlich“. Verwaltung findet Prüfung unnötig
Im Sürücü-Prozess wirft die Staatsanwaltschaft der Frau und dem Schwager eines Angeklagten Falschaussage vor und lässt deren Wohnung durchsuchen. Verteidiger: Einschüchterung der Zeugen
Krawalle wie in der Pariser und der französischen Banlieue seien in Berlin nicht möglich, meinen die meisten Experten und Politiker. Doch ganz sicher sind sie sich nicht. Eine Spontanumfrage
Bildungssenator Klaus Böger (SPD) warnt nach den erneut mangelhaften Noten für Berliner Schüler vor operativer Hektik. Bisher habe vieles gut Gemeinte keine Ergebnisse gezeigt. Jetzt sei kollegiale Zusammenarbeit nötig
Eine neue Studie zeigt: Die Zahl der türkischen Unternehmer in Berlin steigt, aber ihre Umsätze sinken. Neben Gastronomie und Handel erobern sie neue Geschäftsfelder. Stärkere Einbindung in Berliner Wirtschaft
Am ersten Tag des Ehrenmordprozesses hat der jüngste Bruder überraschend gestanden, seine Schwester erschossen zu haben, weil ihm ihr Lebenswandel nicht passte. Er will die Tat allein begangen haben. Staatsanwaltschaft glaubt an Gemeinschaftstat
Die Kreuzberger Initiative „Mütter ohne Grenzen“, mit der sich Türkinnen gegen Drogendealer wehren, demonstriert am Kotti. Seit kurzem patrouillieren die Frauen nachts durch den Kiez
Im Mariannenkiez gehen türkische Eltern erstmals massiv gegen Drogenhändler vor. Das ist nicht ungefährlich: Sie müssen damit rechnen, dass sie sich mit ihrer eigenen Verwandtschaft anlegen
Wurde die junge Tempelhofer Türkin nicht nur von ihren Brüdern umgebracht, sondern auch von einem vergewaltigt? Damit wiese ihr Schicksal auf ein großes Tabu: Missbrauch in Migratenkreisen
Land Berlin und Liegenschaftsfonds wollen kein Grundstück für „Zentrum gegen Vertreibungen“ zur Verfügung stellen. Vertriebenen-Chefin Steinbach indes schweigt über anvisierten Standort
Grüne werfen Innensenator vor, bei Flüchtlingsschicksalen russisches Roulett zu spielen. Nur in zwei von drei Fällen folgt Körting dem Votum der neuen Härtefallkommission