Wer bei der Sanierung oder beim Bau seines Hauses auf eine effiziente Heizung setzt, kann die künftigen Betriebskosten niedrig halten. Vor allem Alternativen zu Öl und Gas rechnen sich. Staatliche Förderungen senken die Investitionskosten
SELBSTVERSORGER Mit dem Preisverfall der Solarmodule wird die Abkopplung eines Hauses vom Stromnetz zwar attraktiver, wirtschaftlich ist sie bislang noch nicht – von abgelegenen Regionen einmal abgesehen. Doch das wird sich ändern
Ökologisch orientierte Anleger können inzwischen auf zahlreiche Finanzprodukte zurückgreifen. Eine Möglichkeit: grüne Indexzertifikate, die eins zu eins die Entwicklung mehrerer Unternehmen widerspiegeln. Doch viele Indizes sind krisenanfälliger, weil sie thematisch enger ausgerichtet sind
Auch Gewerbebetriebe nutzen zunehmend Solarwärme. Wenn man in 20 Jahren nur zehn Prozent der Prozesswärme bis 200 Grad Celsius mit der Sonne decken will, muss man jährlich mindestens 1,4 Millionen Quadratmeter an Kollektoren zubauen
Thermophotovoltaik ermöglicht es Heizungen, gleichzeitig Strom und Wärme zu erzeugen. Doch die technischen Herausforderungen sind groß. Gelder für Forschungen sind rar, Durchbrüche derzeit kaum möglich. Weltweit arbeiten etwa 100 Wissenschaftler an den physikalischen Problemen
Jahr für Jahr nimmt die Vielfalt der Solarmodule zu. Auf dem deutschen Markt hat man die Wahl unter rund 700 Modellen. TÜV-Zertifikat sagt manches über die Sicherheit
Erdöl ist zum Verheizen auf den Straßen viel zu schade. Erdgas hingegen ist eine umweltfreundliche Alternative – zumindest vorübergehend. Das Tankstellennetz wird bundesweit zügig ausgebaut
Vor 50 Jahren wurde die Siliziumsolarzelle erfunden. Im April 1954 stellten die Bell Laboratories eine „Solarbatterie“ vor. Die groß angelegte praktische Nutzung ließ aber noch eine Weile auf sich warten
Wird in Deutschland schon das Energieholz knapp? Nachdem in den vergangenen zwei Jahren einige große Biomassekraftwerke ans Netz gingen, sind entsprechende Befürchtungen nicht unbegründet