Salzhaltiges Grubenwasser aus dem maroden Atommülllager Asse soll vorerst nicht in der Elbe verklappt werden. Wohin es entsorgt wird, soll aber geheim bleiben
Atomkraftgegner fordern das Aus für die Atom-Brennelementefabrik in Lingen – und die Streichung des Salzstocks Gorleben von der Liste der Endlagerstandorte.
ATOMMÜLL Ein Papier einer Arbeitsgruppe aus der Endlager-Kommission empfiehlt den Verzicht auf ein Endlager im Wendland – und wird noch am selben Tag wieder etwas relativiert
Atommüll Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg kritisiert, dass Gorleben als Endlager für abgebrannte Kernbrennstoffe in der Diskussion bleibt
TRANSPORTE Hamburgs Hafen ist ein großer Umschlagplatz für strahlendes Material. Dagegen wollen Anti-Atomkraft-Bündnisse nun protestieren: entlang der Bahnstrecke nach Südfrankreich. Sie starten ihre Demonstration vor der Umweltbehörde
ATOMMÜLL Umweltschützer kritisieren das von der Bundesregierung beschlossene Nationale Entsorgungsprogramm für radioaktive Abfälle. Vom Tisch sei das Lager in Salzgitter damit nämlich nicht
ERNERGIEWENDE Per Zeitungsanzeige warnt Niedersachsens SPD-Wirtschaftsminister Olaf Lies bayerische Unternehmen vor Stromausfällen – und bringt den Ober-Bayern Horst Seehofer in Rage
ATOMMÜLL Braucht es vier Kilometer Abstand zum nächsten Haus? Und gibt es solche Areale eigentlich? Betreiber und Bürgerinitiative ringen um einen Standort für das Asse-Zwischenlager
ATOMMÜLL Schleswig-Holstein will AKW-Betreibern strengere Vorgaben für den Umgang mit atomarem Abfall machen. Die Atomaufsicht soll verrostete Müllfässer wie im AKW Brunsbüttel künftig verhindern
Atommeiler stillzulegen, ist einfach, sie zu entsorgen, ist ein Problem. Niemand weiß, wo der Abfall hin soll. Im Norden hat die Suche nach Deponien begonnen.