Grüne und Teile der PDS und SPD wollen das Verfahren zur Namensnennung in Pankow noch einmal aufrollen. SPD organisiert Sonderkreisparteitag. Pankower SPD will dagegen den U-Bahnhof Eberswalder Straße umbenennen
Der Nichtraucherbund wendet sich mit instinktlosem Brief gegen die Benennung eines Platzes in Pankow nach dem jüdischen Zigarettenfabrikanten Josef Garbáty
„Jenseits von Mitte“, Teil 3: Gründe, nach Marzahn zu fahren. Hinter der alten Scheune des Vergnügungsbetriebs „Fröhlicher Bauernhof“ steht das einst beliebteste Kirmesfahrzeug der DDRvon KIRSTEN KÜPPERS
Der Förderverein zum Wiederaufbau legt eine computergestützte Rekonstruktion des barocken Baus und alte Datenbank vor. Kultursenator Stölzl plädiert für den Wiederaufbau des 1950 gesprengten Schlüter-Baus
Staatsminister Naumann und Kultursenator Stölzl sind sich einig: Bund übernimmt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Stiftung Schlösser und Gärten sowie fünf weitere Kultureinrichtungen
Walter Bau kann mit der Sanierung des Olympiastadions beginnen, wenn der Konkurrent Hochtief nicht gegen die Abweisung seiner Beschwerde durch die Vergabekammer klagt. Die Bauarbeiten sollten am 20. Mai beginnen
Grüne plädieren für „abgespeckten Umbau“ des Olympiastadions, falls WM-Bewerbung 2006 scheitert. Senat weist Forderungen zurück, Sanierung soll nach dem Pokalfinale im Mai beginnen
Morgen wird der „Platz vor dem Brandenburger Tor“ erneut in „Platz des 18. März“ umbenannt. Verkehrssenator Peter Strieder stimmt zu, doch dem Bezirk Mitte fehlt noch das passende Schild
■ Berlin ist die Visitenkarte der Deutschen, ergab eine Umfrage im Auftrag des Senats. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn nach negativen Assoziationen wie etwa Schmutz wurde kaum gefragt
■ Das neue Konzept für das Lichtspektakel an der Siegessäule hat auch Bausenator Strieder überzeugt: Neonlicht, bewegliche Strahler und eine zweite Lichtsäule mit bunten Lampen
■ Stadtentwicklungssenator Strieder will kommerzielle „Spektakel“ am Platz der Republik und anderen historischen Plätzen verbieten. Bezirken droht Entmachtung bei Genehmigung
■ Der Regierende Bürgermeister erklärt zum Regierungsumzug: Unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit ein Wimpernschlag der Geschichte, 350 Jahre nach dem Westfälischen Frieden