Katastrophenjahr 2003
Das vergangene Jahr forderte zehntausende von Menschenleben und Sachschäden in Milliardenhöhe
Erdbeben erschüttert Marokko
Beben der Stärke 6,5 fordert im Nordosten des Landes mindestens 300 Todesopfer. Schwierige Suche nach möglichen Überlebenden in abgelegenen Gebieten
Bush stellt Iran Bedingungen
US-Präsident fordert von Teheran die Auslieferung von Al-Qaida-Anhängern und eine Abkehr vom Streben nach Massenvernichtungswaffen. Erst dann gebe es Entspannung
Suche in Iran wird eingestellt
Im Erdbebengebiet Bam sind bereits 25.000 Leichen geborgen worden. Die Stadt soll unter Quarantäne gestellt werden. Das DRK spricht von chaotischen Zuständen
Schwitzen bis September
Italienische Meteorologen sagen Hitze bis Herbst voraus. Zahl der Todesopfer steigt auf 38. Brände halten an
Opferzahl steigt
Nach dem Beben vom Mittwoch in Algerien werden immer mehr Tote gezählt. Tausende Menschen sollen noch unter den Trümmern liegen
Beben in der Türkei
Mindestens 84 Menschen sterben bei einem schweren Erdstoß im Osten des Landes. Über 100 Schüler eines Internats sind noch verschüttet
Großbrand in New York
Schwere Explosion in einer Ölraffinerie in Staten Island. Ursache laut Feuerwehr und FBI noch ungeklärt
„Zoe“ zerstört Salomonen
Zyklon verwüstet Salomonen-Inseln in der Südsee.Ganze Dörfer zerstört. Zahl der Opfer noch unklar
Ölpest an Spaniens Küste
Ölteppich bewegt sich auf Küste zu. Tanker droht auseinander zu brechen. Weiteres Unglück vor Dänemark
Ölpest vor Spaniens Küste
Schlepper ziehen Tanker „Prestige“ aufs offene Meer.37 Kilometer langer Ölteppich bedroht die Küste
Beben in Süditalien
Schuldach begräbt Dutzende Kinder und Lehrer unter sich: Mindestens sechs Tote. Regierung ruft den Notstand für die betroffenen Gebiete aus
Natur kostet Milliarden
Studie der Unep: Unwetterschäden von jährlich 150 Milliarden Dollar weltweit in den nächsten zehn Jahren