CDU-NRW-Generalsekretär Hans Joachim „Jochen“ Reck soll bis zur Landtagswahl im Mai 2005 den Machtwechsel im größten Bundesland organisieren. In Kerkrade bewies der gebürtige Uelzener, dass Rhetorik nicht seine Stärke ist
CDU präsentiert sich auf ihrem Landesparteitag in Kerkrade bereits als künftige Regierungspartei. Oppositionschef Jürgen Rüttgers greift Rot-Grün an und legt ein „Aufbauprogramm NRW“ vor
Grünenchef Schmidt wirft SPD „Konzeptlosigkeit“ vor und betont Eigenständigkeit. Kleiner Koalitionspartner will sich von SPD-Schwäche nicht runterziehen lassen. Verweis auf gute Umfragen
Während sich NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück am 1. Mai in Köln ausbuhen ließ, spielte der konservative Oppositionsführer den einfachen Ball. Ein Jahr vor der Landtagswahl geht Jürgen Rüttgers kein Risiko mehr ein
Die Fluppen-Affäre will der Freidemokrat Friedrich Wilke mit Humor meistern. Mit ganzer Kraft setzt sich der Informatiker jetzt für seinen allergrößten politischen Wunsch ein: Die Einführung von Studiengebühren
FDP applaudiert Westerwelles Farbenlehre: Grün ist Arbeitslosigkeit, Schwarz-Grün eine Bedrohung und die FDP die dritte Kraft im Land. Das Landesduo Pinkwart und Wolf blieb farblos
NRW-SPD will Konflikt im Irak zu Thema im Europa-Wahlkampf machen. Generalsekretär Groschek: „SPD steht für Frieden, CDU für Krieg“. Sozialdemokrat wirft NRW-CDU „Kriegstreiberei“ vor
Fraktionschef Ingo Wolf ohne Abstimmung zum FDP-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl ausgerufen. Der hat in der Fluppen-Affäre ein Alibi: „War auf der anderen Seite der Oder“