Für die Grünen ist nach der Hamburg-Wahl Tag X gekommen: Eine Landeskoalition mit der CDU ist erstmals eine realistische Option. Diese zwingt die Parteiführung zum Verbal-Spagat.
Auch wenn es zu Schwarz-Grün in Hamburg kommt - in Hessen ist das unwahrscheinlich. Setzt die SPD auf die Linke muss sie mit Abweichlern in den eigenen Reihen rechnen
Nach der Rot-Rot-Debatte: Der SPD-Chef redet sich geschickt das Hamburger Wahlergebnis schön. Die Linke glaubt vorerst nicht an Koalitionen mit der SPD
Die Grünen laufen vor ihren eigenen Koalitionsspekulationen davon. Plötzlich wollen sie mit einem Anbandeln an Union oder Linke nichts mehr zu tun haben.
Sieben Monate vor der Bürgerschaftswahl ist Rot-Grün in Hamburg laut Umfrage ungefährdet. Die populistische Partei von Richter Schill zöge ins Landesparlament ein
Sachsens Ministerpräsident Kurt Biedenkopf, der zwischenzeitlich als Interimsvorsitzender der CDU gehandelt wurde, hatte nach eigener Einschätzung „nie eine emotionale Bindung zur Partei“