Angela Merkel kritisiert, dass rechte Gewalt zu oft verdrängt wird und ihre Opfer zu schnell vergessen sind. Bei den Angehörigen der Ermordeten entschuldigt sie sich.
Bankräuber, Whiskeytrinker, Charmeur: Der Ungar Attila Ambrus galt lange als echter Gentleman-Bösewicht. Nun wird er nach langer Haft entlassen – wegen guter Führung.
Die Funkzellenabfrage werde routinemäßig aber mit seltenem Erkenntnisgewinn eingesetzt, sagt der Berliner Datenschützer Dix. Er fordert deutliche Einschränkungen.
In Italien wird der Abgeordnete Nicola Cosentino verdächtigt, einer der politischen Gewährsmänner der Camorra zu sein. Jetzt wurde ein Haftbefehl gegen ihn abgewehrt.
Die Polizei untersucht, ob die Zwickauer Terrortruppe auch versuchte, einen Duisburger Migranten zu ermorden. In ihrem Haus wurde eine Selbstschussanlage gefunden.
Somalias Seeräuber halten derzeit 44 Schiffe und über 400 Geiseln in ihrer Gewalt. Ihr Einkommen steigt und das Geld investieren sie in der gesamten Region.
Die EU will den Kampf gegen Seeräuber am Horn von Afrika mit einer Ausbildungsmission effektiver machen. Umstritten ist, ob das auch ein Eingreifen in Somalia bedeutet.
Ein weiterer mutmaßlicher Unterstützer des Zwickauer Trios ist verhaftet. Er soll ihnen Wohnungen überlassen haben. Bundesweit protestierten Tausende gegen rechte Gewalt.
In Italien wurden über 700.000 Tonnen Lebensmittel im Wert von 220 Millionen Euro fälschlich als Öko deklariert. Sieben mutmaßliche Täter wurden verhaftet.
Über einen Gasthof in Thüringen gibt es Verbindungen zum Mord der Terroristen an der Polizistin Michèle Kiesewetter. Vermutet wird, dass sie gezielt erschossen wurde.
Bei der Debatte zu den Nazi-Morden im Bundestag hätte man beinahe vergessen können, dass sich die Fraktionen morgens auf eine gemeinsame Erklärung geeinigt hatten.
Nach dem NS darf in Deutschland keine Sicherheitsbehörde mit zu viel Macht entstehen. Polizei und Geheimdienste dürfen aber zusammen arbeiten - und tun dies auch.
Quer durch alle Parteien diskutieren Politiker über den Naziterror. Die Reaktionen reichen von "handfester Verfassungsschutzskandal" bis Überprüfung aller rechtsextremen Straftaten.
Mitglieder des "Nationalsozialistischen Untergrunds" sind wohl die Urheber eines Nagelbombenanschlags aus dem Jahr 2004. Eine weitere Bluttat wird untersucht.