Die Fahndung der NRW-Regierung nach eingebürgerten Türken mit illegalem Doppelpass läuft schleppend an. Auch die Türkei ist bisher nicht bereit, eine Liste mit den Betroffenen herauszugeben
Bei knappem Wahlausgang reicht schon ein falsche Stimme, um die Landtagswahl anzufechten. Deshalb drängt Landesregierung illegale Doppelstaatler dazu, ihren deutschen Pass zurückzugeben
Innenminister und Sozialministerin wollten gestern beweisen, dass junge Spätaussiedler nicht krimineller sind als ihre deutschen Altersgenossen. Leider mangelte es ihnen an verlässlichen Zahlen
Auf dem Stadtforum NRW diskutierten Integrationsexperten nicht mit, sondern wieder einmal über MigrantInnen: Warum das vielbeschworene niederländische Modell nicht übertragen werden kann
Hartz IV bedeutet für viele MigrantInnen einen unsicheren Aufenthaltsstatus und weniger Weiterbildungen. Dabei haben 76 Prozent der Zuwanderer in NRW keinerlei Qualifikation
Die Ex-Rektorin der Essener Universität, Ursula Boos-Nünning, hat herausgefunden, dass Migrantinnen moderner und karriereorientierter sind als vielfach vermutet. Ihre Offenheit hat sie schon Führungspositionen gekostet
Wirtschaft und Grüne bemühen sich mit neuen Offensiven um die Integration von Zuwanderern: Die einen gründen eine bisher mager ausgestattete Stiftung, die anderen fordern einen Ältestenrat der Moscheegemeinden
Die Sprachfrühförderung für Migrantenkinder ist eine der zentralen integrationspolitischen Initiativen der rot-grünen Landesregierung. Doch Kritiker bezeichnen das Förderprogramm als unzureichend
Am Sonntag wählten trotz neuer Modelle nur 12,35 Prozent der Migranten im Land ihre kommunale Vertretung. Viele von ihnen sollen statt dessen auf der Anti-Terror-Demo in Köln gewesen sein
Ilka Keller, europapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, über muslimische Polygamie, die gescheiterte Unterschriftenaktion der Union gegen den EU-Beitritt der Türkei und die Gefahren eines strikten Kopftuchverbots
Trotz der gescheiterten Türkei-Kampagne ziehen Nordrhein-Westfalens Christdemokraten weiter gegen Kopftuch und polygame Muslime zu Felde. Nun stehen auch „Import-Bräute“ auf der Agenda