Den Asse-Müll im Endlager Konrad einzulagern, wird ohne jahrzehntelanges Genehmigungsverfahren nicht gehen. Nebenbei gibt es dort noch ganz profane Platzprobleme.
ENTSCHEIDUNG Die Karlsruher Verfassungsrichter nehmen die Beschwerde eines Landwirts gegen das Atommüllendlager nicht an – und beenden damit den jahrelangen Streit
ENTSCHEIDUNG Die Karlsruher Verfassungsrichter nehmen die Beschwerde eines Landwirts gegen das Atommüllendlager nicht an – und beenden damit den jahrelangen Streit
Das Bonner Bundesforschungsministerium wirkte 1983 massiv darauf ein, dass ein Gutachten zum Salzstock Gorleben entschärft wurde. Ein Fernschreiben belegt das jetzt.
In dem maroden Atommülllager lagert dreimal mehr Plutonium als jahrelang vom Betreiber angegeben. Es sei ein einfacher Übertragungsfehler gewesen, so die Begründung.
Ein Statusbericht bestätigt, dass das frühere Bergwerk undicht ist. Umweltminister Gabriel sieht Sicherheit des gelagerten Atommülls als "nicht nachgewiesen".
Der neue Statusbericht sieht unverantwortlichen Umgang bei dem Betreiber. Die niedersächischen Bergbehörden wussten von den Lecks. Sie schauten tatenlos zu.
2009 wird es keinen Atommülltransport aus Frankreich ins niedersächsische Gorleben geben. Der Grund: Die Zulassung für die neuen Castor-Transportbehälter verzögert sich.