Haupt- und Grundschulen in strukturschwachen Städten erhalten durch einen Sozialindex mehr Lehrerstellen. Die Schulräte und DirektorInnen fürchten sich nicht vor einer Stigmatisierung
NRW-Schulen verlieren in den nächsten Jahren tausende SchülerInnen. Welche von ihnen schließen müssen, ist noch weitgehend unklar. NRW-Bildungsministerium befürwortet Verbünde
Das erste türkische Privatgymnasium startet zum neuen Schuljahr mit bilingualem Unterricht. An staatlichen Schulen kommt die Idee Integration durch Mehrsprachigkeit zu kurz, klagen Lehrer
Dortmund will nicht länger als Kohlestadt dastehen und hat ein neues Schulbuch für Gymnasien entwickelt. Der Regionalverband findet die Einzel-Kampagne kontraproduktiv
Probeweise will die Landesregierung in Duisburg und Köln deutschsprachigen Islamunterricht einführen. Die Kirchen begrüßen das. Noch gibt es aber keine Lehrpläne – und keine Lehrer
Aus dem groß angekündigten Regierungsprogramm gegen den Unterrichtsausfall ist nicht viel geworden: Die zusätzlichen Lehrerstellen gleichen vor allem höhere Schülerzahlen aus
Studierende und Schüler streiten vor dem Landtag für bessere Bildung. Eigentlich unterstützen beide Gruppen gegenseitig ihre Forderungen – dennoch demonstrieren sie getrennt
Lehrer kritisieren die Probeklausuren zum Zentralabitur: schlechte Noten, unlösbare Aufgaben. Das soll aber kein Nachteil für die Schüler sein – „im Gegenteil“, verspricht das Ministerium
Der CDU ist ihre „Qualitätsoffensive Hauptschule“ eine Herzenssache. Doch die Schülerzahlen gehen stark zurück und selbst Wirtschaftsverbände geben der Restschule keine Perspektive