Kitastreik Die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst stimmen gegen den Schlichterspruch – und stellen sich gegen die eigene Gewerkschaftsspitze
FRÜHFÖRDERUNG Bundesfamilienministerin Schröder ist nicht bereit, die Kommunen beim Kita-Ausbau noch stärker zu unterstützen. Den Bedarf von 35 Prozent hält sie für realistisch, obwohl er seit 2005 nicht mehr erhoben wurde
Der Streit um mehr Lohn und besseren Arbeitsschutz für Beschäftigte in Kitas ist beigelegt. Auch ver.di stimmt dem Kompromiss zu, wonach Erzieherinnen 120 Euro mehr im Monat kriegen.
Politiker fordern ein kostenloses Kitajahr und erhoffen sich dadurch eine bessere Integration. Bislang schwankt die Höhe der Beiträge je nach Bundesland enorm.
Die NRW-Wohlfahrtsverbände fordern den kostenlosen Kindergarten für Kinder aus armen Familien. Gleichzeitig kritisieren sie den CDU-Vorschlag, Eltern eine so genannte Herdprämie zu zahlen, wenn sie ihre unter dreijährigen Kinder zu Haus erziehen wollen. Haben sie damit Recht?