■ ... treffen sie sich oft beim Therapeuten. Die Paartherapeutin Dörte Foertsch über die Bemühungen von CDU und SPD, es noch mal miteinander zu versuchen – trotz eingefahrener Beziehungsmuster und ewigen Streits ums Geld
■ Vor der Fraktionsklausur der Grünen rät das Gründungsmitglied Bernd Köppl in einem umstrittenen Papier zu „radikaleren Tönen“ und einer härteren Oppositionspolitik
■ Ein Fernsehnachmittag mit Sahra Wagenknecht von der Kommunistischen Plattform der PDS, dem „Herz-Jesu-Sozialisten“ und Bundesminister a. D. Norbert Blüm (CDU) und Bildern des Mauerfalls
Die Berliner Sozialdemokraten haben auf ihrem Parteitag den Weg in die große Koalition freigemacht – und gleichzeitig die eigene Führungsspitze demontiert. Die Basis ließ erkennen, dass sie die eigene Regierungsarbeit auch in Zukunft sabotieren wird ■ Von Ralph Bollmann
■ Am Sonntag beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU. Die Sozialdemokraten versuchen, aus ihrer eigenen Schwäche Kapital zu schlagen. Landowsky will ihnen nichts schenken: „Es ist nicht Heiligabend“
■ Der Parteilinke und Gegner der großen Koalition, Christian Gaebler, wird bei den Koalitionsverhandlungen beteiligt sein: Essentials sind Verkehrs- und Haushaltspolitik
Heute entscheidet die Berliner SPD über ein Auslaufmodell. Längst suchen die Strategen aller Parteien nach neuen Partnern. Jeder kann sich alles mit jedem vorstellen ■ Von Ralph Bollmann
■ Die SPD-Basis rebelliert gegen ein neuerliches Bündnis mit der CDU. Auch die Parteispitze hofft nur noch auf eine knappe Mehrheit für Koalitionsverhandlungen
■ Der Leitantrag für den SPD-Parteitag berücksichtigt verstärkt Ostinteressen und enthält kaum Konfliktpunkte für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen mit der CDU
■ Dem SPD-Vize Klaus-Uwe Benneter gelang es nicht, die Parteilinke auf Koalitionskurs zu bringen. Eine Mehrheit für Aufnahme von Koalitionsverhandlungen ist jetzt fraglich
■ Die CDU will in den Koalitionsverhandlungen durchsetzen, dass Demonstrationen aus der Innenstadt verbannt werden können. Die SPD gibt sich entschieden unentschieden
■ Einst schärfster Gegner der CDU-Innensenatoren ist SPD-Politiker Hans-Georg Lorenz auf einen Schmusekurs umgeschwenkt. In der SPD galt er als „Schönbohms Schoßhund“