Heiko Wegmann erforscht die Befürworter des Kolonialismus. Dabei stieß er auf Lorenz Werthmann. Dem ging es um die Christianisierung der Kolonialisierten.
GENDER Der Kampf um den Beruf der Lehrerin war der Schlüssel zur Emanzipation im 19. Jahrhundert. Zu diesem Befund kommt ein Buch von Luise Berg-Ehlers
AUFBRUCH Eine Familie flieht 1945 aus dem Sudetenland. Zwei Brüder landen in der DDR, einer in der BRD. Einer empfindet sein Schicksal als gerechte Strafe. Der andere spürt bis heute den Verlust. Der dritte stirbt
JUBILÄUM Die Deutsche Welle sendet seit 50 Jahren erfolgreich auf Hausa, der Verkehrssprache im Norden Nigerias. Nun haben auch die Chinesen den riesigen nigerianischen Radiomarkt entdeckt
ERINNERUNG Flucht und Vertreibung – das war doch was für Historiker und TV-Dokus. Doch irgendwann merkte unsere Autorin, wie der Zweite Weltkrieg ihre Familie bis heute prägt. Sie ist nicht allein. Kriegsenkel gründen Netzwerke. Sie suchen ein neues Verhältnis zur Kriegsgeschichte und dem, was folgte
Vom Mitarbeiter am „Uran-Projekt“ zum Friedensforscher und Anti-AKW-Aktivisten. Zum hundertsten Jubiläum des Universalgelehrten Carl Friedrich von Weizsäcker.
Eugenik als Mittel gegen eine angeblich drohende "Verdummung und Verschlechterung" der Bevölkerung? Eine Idee mit langer Tradition - auch innerhalb der SPD.
Vergeblich warnte der Kommunist Richard Sorge vor 65 Jahren den sowjetischen Diktator Stalin vor dem bevorstehenden Angriff der deutschen Wehrmacht. Der Journalist, der an der Universität Hamburg Staatswissenschaften studiert hatte, wurde 1944 in Japan hingerichtet. Erst zwei Jahrzehnte nach seinem Tod wurde Richard Sorge als „Meisterspion“ geehrt
